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Hoffnung auf Konjunkturspritzen treibt China-Börsen an

Veröffentlicht am 15.08.2016, 09:15
© Reuters. An employees of a foreign exchange trading company works next to monitors displaying television news on Britain's EU referendum, Japan's Nikkei share average, the Japanese yen's exchange rate against British pound and the U.S. dollar in Tokyo, Japan
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Tokio (Reuters) - Die Aktienmärkte in Fernost haben zum Wochenauftakt keine gemeinsame Richtung gefunden.

Während jüngste Zahlen zur Wirtschaftsentwicklung in Japan die Tokioter Börse belasteten, brachte die Hoffnung auf neue Konjunkturmaßnahmen den Handel in China kräftig auf Trab. Besonders gefragt waren dort Finanz- und Immobilienwerte. Die Anleger setzten darauf, dass die Regierung in Peking der Wirtschaft mit weiteren Hilfen unter die Arme greift, nachdem am Freitag veröffentlichte Konjunkturdaten vom Juli enttäuschend ausgefallen waren.

Der Tokioter Leitindex Nikkei mit seinen 225 führenden Werten schloss 0,3 Prozent schwächer bei 16.869 Punkten. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans notierte dagegen 0,2 Prozent fester. Die Börse in Shanghai lag 2,5 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen erhöhte sich sogar um 3,2 Prozent.

Japans Wirtschaft war im zweiten Quartal nur minimal gewachsen. Von April bis Juni legte das Bruttoinlandsprodukt auf das Jahr hochgerechnet um 0,2 Prozent zu. Analysten hatten jedoch mit einem Plus von 0,7 Prozent gerechnet.

© Reuters. An employees of a foreign exchange trading company works next to monitors displaying television news on Britain's EU referendum, Japan's Nikkei share average, the Japanese yen's exchange rate against British pound and the U.S. dollar in Tokyo, Japan

Bei den Einzelwerten stachen erneut die Aktien von Sharp mit einem Plus von über zehn Prozent hervor. Zuvor hatte der Elektronikkonzern bekanntgegeben, dass die Übernahme durch den Apple-Zulieferer Foxconn vollzogen wurde.

Die Rohölpreise stiegen nach dem kräftigen Plus der vergangenen Woche weiter. Ein Barrel der Sorte Brent kostete mit 47,25 Dollar 0,6 Prozent mehr, US-Rohöl verteuerte sich um 0,7 Prozent auf 44,83 Dollar.

Am Devisenmarkt kostete ein Euro 1,1162 Dollar. Ein Dollar wurde mit 101,13 Yen bewertet. Der Schweizer Franken notierte zum Euro mit 1,0887 und zum Dollar mit 0,9753.

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