HSBC lag im Rahmen der Erwartungen. Die Ertragslage hat sich 2017 nach dem schwachen Vorjahr deutlich erholt. Dazu trugen neben dem Wachstum nicht zuletzt der rigorose Sparkurs und der Wegfall von Sonderaufwendungen bei. Gleichwohl war die Eigenkapitalrendite ausbaufähig. Mit einem Gewinn von 9,7 Mrd $ hat sich das Kapital der Aktionäre mit 5% verzinst, was deutlich unter dem Branchendurchschnitt liegt. Das Management hob die starke Marktstellung von HSBC in Asien hervor. Die Region trägt mehr als drei Viertel zum Konzerngewinn bei.
Damit partizipiert HSBC überdurchschnittlich vom Wachstum der Weltwirtschaft. Die Risikopositionen wurden in den vergangenen Jahren konsequent reduziert. Die regulatorisch wichtige Kernkapitalquote liegt daher deutlich über den Mindestanforderungen und hielt auch den regulatorischen Stresstests stand. Damit erscheint die Bank bilanziell gut aufgestellt und für die Risiken in Schwellenländern gewappnet.
Der weitere Ertragsausblick wird neben dem anhaltenden Wachstum von Kostensenkungen gestützt. Überdies dürften sich die Sonderaufwendungen weiter reduzieren. Wir rechnen daher mit einem weiteren Gewinnanstieg auf 13,9 Mrd $ im laufenden Jahr. Mit einem Gewinn von 3,7 Mrd $ im 1. Quartal war HSBC auf einem guten Weg, die Prognose zu erreichen. Wenngleich die Rentabilität noch nicht überzeugt, sehen wir mit Blick auf das Wachstumspotenzial ein marktkonformes Kurspotenzial.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.