Bei Hugo Boss (DE:BOSSn) läuft es augenscheinlich rund. Sowohl beim Umsatz als auch dem Erlös konnte das Modeunternehmen im ersten Quartal zulegen. Der Gesamtumsatz stieg währungsbereinigt um fünf Prozent auf nun 650 Millionen Euro. Beim Ebit legte Hugo Boss um acht Prozent auf 70 Millionen Euro zu. Einziger Wermutstropfen: Laut Handelsblatt lief das Geschäft auf dem Heimatmarkt eher schlecht, hier sank der Umsatz sogar.
Eigene Läden und das Online-Geschäft brummen
Für das Gesamtunternehmen ist man bei Hugo Boss dagegen optimistisch. „Wir sind gut in das neue Jahr gestartet. Wir wachsen auf breiter Basis“, zitiert das Blatt Vorstandschef Mark Langer zu den Quartalszahlen. Die eigenen Boss-Läden sowie das Online-Geschäft waren demnach mit überdurchschnittlichen sieben Prozent Wachstum am Konzernumsatz beteiligt. Hier griffen offenbar die seit Jahren andauernden Umbaumaßnahmen im Konzern. Einige unrentable Geschäfte wurden geschlossen und so konnte der Umsatz pro Verkaufsfläche gesteigert werden.
Der Deutsche Markt schwächelt
Für Deutschland gilt das allerdings nur eingeschränkt. Hier sank der Umsatz von Hugo Boss im ersten Quartal 2018 sogar um rund fünf Prozent. Der heimische Markt gilt als massiv umkämpft. Hier punkten neben Billiganbietern wie Primark vor allem auch Modeketten für preissensible Kunden, allen voran H&M und Zara.
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Ein Beitrag von Achim Graf.