WEINGARTEN/BAD WALDSEE (dpa-AFX) - Der Wohnmobilhersteller Hymer soll von der Börse genommen werden. Auf der Hauptversammlung am Donnerstag wollte das Unternehmen ein sogenanntes Squeeze Out - also den Zwangsausschluss von Kleinanlegern - beschließen, wie ein Sprecher sagte. Journalisten waren nicht zugelassen.
Die Barabfindung für die Übertragung der Aktien auf die Erwin Hymer Vermögensverwaltungs AG (EHVV) sei auf 56,82 Euro je Aktie festgelegt worden, hatte das Unternehmen im Vorfeld mitgeteilt. Die EHVV als Hauptaktionärin halte derzeit 98,2 Prozent der Hymer-Aktien. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben seit 1990 an der Börse.
Hymer musste die Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr (Stichtag 31.8.) im Februar deutlich nach unten schrauben. Auch wegen des schwierigen Branchenumfeldes erwarte man ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) in Höhe von 8 bis 15 Millionen Euro. Etwa vier Wochen vorher hatte die Hymer AG noch mit bis zu 27 Millionen Euro gerechnet, nach 34 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2011/12./kst/DP/zb
Die Barabfindung für die Übertragung der Aktien auf die Erwin Hymer Vermögensverwaltungs AG (EHVV) sei auf 56,82 Euro je Aktie festgelegt worden, hatte das Unternehmen im Vorfeld mitgeteilt. Die EHVV als Hauptaktionärin halte derzeit 98,2 Prozent der Hymer-Aktien. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben seit 1990 an der Börse.
Hymer musste die Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr (Stichtag 31.8.) im Februar deutlich nach unten schrauben. Auch wegen des schwierigen Branchenumfeldes erwarte man ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) in Höhe von 8 bis 15 Millionen Euro. Etwa vier Wochen vorher hatte die Hymer AG noch mit bis zu 27 Millionen Euro gerechnet, nach 34 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2011/12./kst/DP/zb