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IAA/CO2-Grenzen: Deutsche Autobauer fordern von EU-Politikern laxere Regulierung

Veröffentlicht am 12.09.2013, 10:10
Aktualisiert 12.09.2013, 10:16
FRANKFURT (dpa-AFX) - Zur Eröffnung der Weltleitmesse IAA hat die Autoindustrie die in Brüssel geplanten strengen CO2-Vorgaben erneut angeprangert. 'Die Ingenieure mit ihrem technischen Know-how müssen Gehör finden bei Juristen und Bürokraten', sagte der Präsident des Automobilverbands, Matthias Wissmann, am Donnerstag in Frankfurt. Die Automobilindustrie tauge nicht zum politischen Spielball. Denn bei der CO2-Regulierung - Brüssel will bis 2020 den CO2-Ausstoß auf 95 Gramm pro Kilometer drücken - gehe es nicht nur um Klimaschutz: 'Es geht auch um eine grundsätzliche industriepolitische Weichenstellung, um die Wettbewerbsfähigkeit Europas, um die gesunde Balance von Ökologie und Ökonomie.'

Vor allem die deutschen Premiumhersteller würden mit ihren großen Autos, die dementsprechend auch relativ viel Sprit verbrauchen, von sogenannten Supercredits profitieren. Das sind Bonuspunkte, die die Hersteller für Elektro- und Hybridfahrzeuge erhalten. Denn für Oberklassenhersteller ist es deutlich schwieriger, die strengen EU-Grenzwerte nur mit effizienteren Motoren zu erreichen, als für Massenhersteller wie Peugeot oder Fiat . IG Metall-Chef Berthold Huber hatte Wissmann am Mittwoch in diesem Punkt unterstützt: 'Supercredits sind für unsere Premium-Industrie notwendig. Dort haben wir massiv Beschäftigung zu verlieren.'/mmb/hqs/fbr

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