Sei dabei: Jeden Monat kopieren +750.000 Anleger die besten Aktienpicks der Profis!Gratis anmelden

IBEX 35 fällt vor dem Referendum, andere Märkte in Europa uneinheitlich

Veröffentlicht am 29.09.2017, 09:48
Spanische Börse
UK100
-
FCHI
-
DE40
-
ES35
-
STOXX50
-
HSBA
-
BARC
-
LLOY
-
NWG
-
SIEGn
-
DBKGn
-
BNPP
-
BOUY
-
SOGN
-
ALSO
-
BBVA
-
SAN
-
LING
-
AAL
-
ANTO
-
ISP
-
CRDI
-
Praxair Inc
-
ESM24
-
1YMM24
-
NQM24
-
GLEN
-

Investing.com - Der spanische Referenzindex rutscht am Freitag ab. Die Anleger halten sich im Vorfeld der kontroversen Volksabstimmung über die Unabhängigkeit Kataloniens, die für Sonntag anberaumt wurde, zurück. Andere europäischen Märkte eröffneten uneinheitlich, die Marktstimmung ist überwiegend positiv.

Um 07:40 Uhr GMT oder 03:40 Uhr ET stieg der EURO STOXX 50 um 0,09 Prozent, Frankreichs CAC 40 rutschte um 0,08 Prozent ab, der DAX 30 legte um 0,22 Prozent zu und der spanische IBEX 35 fiel um 0,45 Prozent.

Die spanische Region Katalonien stimmt am Sonntag über seine Unabhängigkeit von Spanien ab, obwohl die Zentralregierung des Landes die Abstimmung für illegal erklärt hatte.

Das Referendum stellt die größte Krise des Landes seit dem Ende der Franco-Diktatur im Jahr 1975 dar.

Die Marktstimmung wird unterstützt. US-Präsident Donald Trump stellte am Mittwoch seinen Reformplan für das Steuerrecht des Landes vor. Der Entwurf sieht unter anderem eine Senkung der Unternehmenssteuer und der Einkommenssteuer für Vielverdiener vor.

Der Weg dürfte allerdings steinig werden: Republikaner sind geteilter Meinung über den Entwurf, die Demokraten lehnen ihn grundsätzlich ab.

Finanzwerte handeln durchgehend niedriger. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) gehen um 0,38 bzw. 0,6 Prozent zurück, Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) verliert 0,30 Prozent.

Italiens Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) und Unicredit (MILAN:CRDI) verlieren beide 0,21 bzw. 0,22 Prozent, die spanischen Banco Santander (MADRID:SAN) und BBVA (MADRID:BBVA) ziehen sich um 0,28 bzw. 0,21 Prozent zurück.

Linde AG (DE:LING) schnellt um 1,43 Prozent hoch, nachdem die Anteilseigner von Praxair (NYSE:PX) für eine Akquisition des deutschen Chemiekonzerns gestimmt haben.

Die Zustimmung ist ein Meilenstein bei dem Zusammenschluss beider Großunternehmen der Industriegasbranche zu der Holdinggesellschaft „Linde plc“.

Unter den Verlierern befindet sich Bouygues (PA:BOUY) mit 0,60 Prozent Verlust. Berichten zu folge könnte der französische Konzern als Anteilseigner von Alstom (PA:ALSO) eine Sonderauszahlung von bis zu 500 Mio. Euro erhalten. Alstom und die Siemens AG (DE:SIEGn) beschlossen den Zusammenschluss ihrer Eisenbahnsparten.

In London legt der rohstofflastige FTSE 100 um 0,35 Prozent zu, gestützt auf hohe Gewinne im Bergbausektor.

Glencore (LON:GLEN) schnellt um 1,23 Prozent hoch und Anglo American (LON:AAL) um 1,76 Prozent. Antofagasta (LON:ANTO) legt um 1,99 Prozent zu.

EasyJet trägt mit 1,75 Prozent zu Gewinnen bei. Meldungen zufolge schloss die Flugfirma ein Abkommen mit dem US-Unternehmen Wright Electric ab, in dessen Rahmen eine batteriebetriebene Flugzeugflotte für Kurzflüge entwickelt werden soll.

Im Finanzsektor verlaufen die Kurse gemischt. Lloyds Banking (LONDON:LLOY) rutscht um 0,15 Prozent und Barclays (LON:BARC) um 0,16 Prozent ab. Royal Bank of Scotland (LON:RBS) und HSBC Holdings (HSBA.LSE) steigen um 0,01 bzw. 0,18 Prozent an.

Aktienmärkte in den USA dürften stabil bleiben. Dow Jones Industrial Average deutet einen Gewinn von 0,01 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,06 Prozent fallen. Bei Nasdaq 100 wird ein Anstieg von 0,06 Prozent erwartet.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.