Zuletzt sah es an den Märkten regelrecht übel aus, so Beobachter. Der Dow Jones hat alleine in den vergangenen gut 10 Tagen etwa 1.800 Punkte abgegeben. Das sind etwa 7 %, womit sich der Wert des Index kräftig nach unten geschoben hat. Die Untergrenze von 25.000 hielt am Donnerstag noch. Nur: Ein weiterer Rücksetzer – und es könnte schnell sowie recht deutlich nach unten gehen.
Der US-Index ist für den Dax (ISIN: DE0008469008), den TecDax (ISIN: DE0007203275), den MDax (ISIN: DE0008467416) und den Mittelstandsindex FMCI sehr wichtig. Die Vorgaben aus den USA zeigen nicht nur die Stimmung, sondern haben auch bei vielen automatisch agierenden Fonds etwa dann auch für Europa Auswirkungen. Es wird verkauft.
Daher dürften Dax, MDax, FMCI und der TecDax ihre kurzfristige Abwärtsfahrt nun fortsetzen, so die Meinung der Charttechniker. Die guten Vorzeichen, die es zuletzt gab, haben sich in Luft aufgelöst.
Dow Jones in schlechter Verfassung
Der Dow Jones ist nun in recht schlechter Verfassung. Die Gewinne seit Jahresanfang schrumpfen auf gut 2 % zusammen. Das sah zwischenzeitlich deutlich besser aus, als der Index 26.951 Punkte erreicht hatte. Die Volatilität bezogen auf das ganze Jahr beträgt nun 15,7 %. Somit zeigen sich nun minimal höhere Schwankungen.
Noch schlechter: Seit Jahresanfang gibt es zwar 24 Gewinner und nur sechs Verlierer. Nur hat der Dow Jones damit sein Plus aus den vergangenen 12 Monaten auf lediglich 12 % reduziert. Das ist immer noch gut, aber nicht mehr sehr gut. Charttechnisch betrachtet deutet vieles auf einen kleineren Absturz auf bis zu 23.000 Punkte hin.
Grund sind steigende Zinsen, die automatischen Händler mit Algorithmen, die den jüngsten Abstieg noch verstärken und die Angst vor den Folgen der Handelskriege.
Jetzt heißt es, auf die Zähne zu beißen. Die Unternehmen in allen genannten Indizes verdienen weiterhin Geld – und dies wird sich in den Jahresabschluss-Zahlen zeigen. Dann löst sich zumindest die Angst auf.
Insofern gilt es nun bei allen Indizes, allenfalls vorsichtig zu investieren. Hier ist auf jeden Fall Geduld gefragt.
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Ein Beitrag von Robert Sasse.