ZÜRICH (dpa-AFX) - Der Schweizer Leitindex SMI (SMI) hat am Dienstag nach einem verhaltenen Start an Fahrt gewonnen und ist auf ein Rekordhoch geklettert. Bei knapp unter 9629 Punkten erreichte er einen neuen Höchststand in seiner etwas mehr als 30-jährigen Geschichte. Einer der Auslöser war die von Anlegern und Analysten sehr positiv aufgenommene Abspaltung der Augenheilsparte Alcon vom Pharmakonzern Novartis (5:NOVN).
Seit diesem Dienstag sind nun die Aktien beider Konzerne im SMI zu finden, weshalb die Papiere der Bank Julius Bär (5:BAER) den Index verlassen mussten. Der SMI bildet die 20 größten und handelbarsten Unternehmen in der Schweiz ab. Mit 1500 Index-Punkten hatte er am 1. Juli 1988 erstmals den Handel aufgenommen.