Infineon (DE:IFXGn) hat für das 1. Halbjahr solide Zahlen präsentiert. Der Umsatz stieg um 5,8% auf 3,6 Mrd €. Unterm Strich konnte der Gewinn um 21% auf 0,46 € pro Aktie gesteigert werden. Der starke Wachstumskurs des Vorjahres konnte aber nicht bestätigt werden. Künftig möchte Infineon weiter auf die 4 Säulen seines profitablen Wachstums setzen: Neben den Antriebslösungen für Elektrofahrzeuge aller Art, einschließlich der 48-Volt-Systeme und den Hochgeschwindigkeitszügen, setzt der Konzern auf erneuerbare Energien.
Das wichtigste Zukunftsfeld wird aber die künstliche Intelligenz sein. Hier besteht ein enormer Bedarf an hochleistungsfähigen Rechenzentren. Die Auftragsbücher sind schon jetzt prall gefüllt. Infineon ist deshalb zuversichtlich, dass die Umsatzziele für das Geschäftsjahr 2018 erreicht werden. Größte Gefahr sehen wir im fallenden Dollar. Der Dollar-Kurs ist im Verhältnis zum Euro im März-Quartal um 16% gesunken. Die Währungseffekte könnten vor allem das Exportgeschäft belasten.
Zudem ist noch völlig unklar, wie sich der Handelsstreit mit den USA entwickeln wird. Zwar ist Donald Trump gegenüber der Europäischen Union großzügiger als mit China oder südamerikanischen Staaten, allerdings ist bei diesem Präsident alles möglich. Dennoch sollte Infineon aufgrund seiner starken Marktstellung und seiner robusten Geschäftsentwicklung für die zweite Jahreshälfte bestens gewappnet sein.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.