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Insider - Arzneihersteller Dermapharm will vor Ostern an die Börse

Veröffentlicht am 08.01.2018, 15:49
Aktualisiert 08.01.2018, 15:50
© Reuters. A man walks past a pharmacy in Berlin

Frankfurt (Reuters) - Der bayerische Arzneimittel-Hersteller Dermapharm will Insidern zufolge noch vor Ostern an die Frankfurter Börse gehen.

© Reuters. A man walks past a pharmacy in Berlin

Das Familienunternehmen aus Grünwald bei München könnte dabei mit mehr als einer Milliarde Euro bewertet werden, sagten Insider am Montag der Nachrichtenagentur Reuters. Dermapharm habe die Investmentbank Berenberg mit der Organisation des Börsengangs beauftragt, der der erste in diesem Jahr an der Frankfurter Börse sein könnte. Welchen Anteil Firmengründer Wilhelm Beier verkaufen will, war zunächst unklar. Dermapharm war für eine Stellungnahme am Montag nicht erreichbar, Berenberg wollte sich nicht äußern.

Beier hat seit 1991 aus mehreren mittelständischen Herstellern eine Gruppe gebaut, die sich vor allem auf Arzneimittel gegen Hautkrankheiten und Allergien spezialisiert hat. Dermapharm erwartet in diesem Jahr einen operativen Gewinn von gut 100 Millionen Euro. Zum Konzern gehört auch der Sonnencreme-Hersteller "Tiroler Nussöl".

Beier hat schon mehrere Anläufe genommen, sein Unternehmen zumindest zum Teil zu verkaufen. Zuletzt hatte er 2016 einen Rückzieher gemacht. Damals hatten die Finanzinvestoren BC Partners und Nordic Capital Insidern zufolge rund 1,1 Milliarden Euro geboten. Im November hatte Marketing- und Vertriebsvorstand Stefan Grieving dem Branchenblatt "Apotheke Adhoc" gesagt, das Management sondiere "kontinuierlich sämtliche Optionen", um die Basis für weiteres Wachstum zu legen. Dabei sei keine Option ausgeschlossen.

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