📈 69% der S&P 500-Aktien schlagen den Index – Nutze KI, um die Besten zu finden!Hot Stocks zeigen

Insider - Bieterkampf um Toshiba-Chipsparte spitzt sich zu

Veröffentlicht am 14.06.2017, 14:34
© Reuters.  Insider - Bieterkampf um Toshiba-Chipsparte spitzt sich zu
AAPL
-
6502
-

Tokio (Reuters) - Kurz vor Ablauf der Bieterfrist haben sich die Bewerber um die florierende Chipsparte des angeschlagenen Toshiba-Konzerns Insidern zufolge neu aufgestellt.

Der südkoreanische Rivale SK Hynix sei zu einem Konsortium dazugestoßen, das vom japanischen Staat unterstützt werde, sagten mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch. Damit erhöhen die Südkoreaner ihre Chancen, weil die japanische Regierung die Kontrolle der Sparte nicht außer Landes geben wolle. Wegen des zunehmenden Gerangels der Bieter untereinander, werde es Toshiba (T:6502) voraussichtlich nicht schaffen, an diesem Donnerstag einen bevorzugten Bieter festzulegen. Die Firmen wollten sich nicht äußern oder waren für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.

Toshiba will durch den Verkauf des weltweit zweitgrößten Herstellers von Speicherchips (NAND) mindestens zwei Billionen Yen - umgerechnet gut 16 Milliarden Euro - einnehmen. Die Japaner wollen den Deal so schnell wie möglich über die Bühne bringen, um sich mit dem Erlös nach der Insolvenz der US-Kraftwerkstochter Westinghouse neu aufzustellen.

Im Zentrum des neu zusammengestellten Bieterkonsortiums steht einem Insider zufolge der staatlich unterstützte japanische Fonds INCJ, dem sich neben SK Hynix auch die US-Finanzinvestoren Bain und KKR sowie die japanische Entwicklungsbank angeschlossen haben. SK Hynix will einem Insider zufolge einen Kredit bereitstellen, selbst aber keinen Anteil an dem Konsortium übernehmen. Der Zeitung Asahi zufolge, die zuerst über die neuen Entwicklungen berichtet hatte, bietet das Konsortium mehr als zwei Billionen Yen. Dagegen sei Toshiba-Partner Western Digital nicht mehr in dem Konsortium von INCJ, verhandele aber weiter.

Das bislang höchste Gebot stammt Insidern zufolge mit 2,2 Billionen Yen von US-Chiphersteller Broadcom und US-Investor Silver Lake. Auch Apple (NASDAQ:AAPL) und Dell haben Interesse und sind Teil eines vom taiwanischen Elektronik-Hersteller Foxconn geführten Konsortiums, wie Foxconn-Chef Terry Gou am Montag der Nachrichtenagentur Reuters sagte.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.