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Insider - Frankreich prüft Verfahren wegen gedrosselter iPhones

Veröffentlicht am 09.01.2018, 11:13
Aktualisiert 09.01.2018, 11:20
© Reuters. French President Emmanuel Macron is seen on the screen of an iPhone in Marseille as he gives the traditional New Year speech during a prime time news broadcast at the Elysee Palace in Paris
AAPL
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© Reuters. French President Emmanuel Macron is seen on the screen of an iPhone in Marseille as he gives the traditional New Year speech during a prime time news broadcast at the Elysee Palace in Paris

Paris (Reuters) - In Frankreich wurde Justizkreisen zufolge ein Ermittlungsverfahren gegen Apple (NASDAQ:AAPL) wegen verlangsamter iPhones eingeleitet.

Die Untersuchung wegen mutmaßlicher Täuschung und die absichtliche Verkürzung der Lebenszeit von Apple-Produkten obliege der französischen Verbraucherschutzbehörde, die an das Wirtschaftsministerium angeschlossen ist, sagte eine mit dem Verfahren vertraute Person am Montag. Die Vorermittlungen könnten Monate in Anspruch nehmen und müssen nicht zwangsläufig in einem Gerichtsverfahren enden. Die Anschuldigungen könnten auch fallengelassen werden. In Frankreich ist die absichtliche Verkürzung der Lebenszeit eines Produktes strafbar. Unternehmen kann bis zu fünf Prozent des Jahresumsatzes als Strafe aufgebrummt werden.

Ein Apple-Sprecher in Frankreich war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen. Eine Konzern-Sprecherin in den USA lehnte einen Kommentar ab und verwies auf eine Presseerklärung von Ende Dezember. Damals entschuldigte sich Apple bei den Nutzern und kündigte unter anderem Preisnachlässe für gewisse Ersatz-Akkus an sowie ein Update des Betriebssystems iOS.[nL8N1OS3G0] Kurz zuvor hatte Apple eingeräumt, dass die Software des iPhones die Mobiltelefone mit älteren Akkus verlangsamt. In den USA liegen bereits Klagen gegen den kalifornischen Konzern vor.

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