AMSTERDAM/NEW YORK (dpa-AFX) - Der niederländische Finanzkonzern ING hat mit dem Börsengang der US-Versicherungstochter nicht so viel eingenommen wie erhofft. Die Papiere des Unternehmens konnten nur zu 19,50 Dollar das Stück und damit unter der angepeilten Spanne von 21 bis 24 Dollar an den Mann gebracht werden, wie der vom niederländischen Staat gestützte Konzern am späten Mittwochabend in Amsterdam und New York mitteilte. Die Einnahmen liegen damit bei knapp 1,3 Milliarden Dollar und nicht bei den erhofften bis zu 1,5 Milliarden Dollar.
Da die Niederländer bei der von der EU erzwungenen Abspaltung ihres Versicherungsgeschäfts unter Druck stehen, haben sie die Platzierung trotzdem durchgezogen. Die Papiere von ING U.S. sollen erstmals am Donnerstag in New York gehandelt werden. Der europäische Konzern hält nach der Platzierung noch 75 Prozent an dem US-Versicherer. Durch eine Mehrzuteilungsoption könnte der Anteil auf 71 Prozent fallen./zb/kja
Da die Niederländer bei der von der EU erzwungenen Abspaltung ihres Versicherungsgeschäfts unter Druck stehen, haben sie die Platzierung trotzdem durchgezogen. Die Papiere von ING U.S. sollen erstmals am Donnerstag in New York gehandelt werden. Der europäische Konzern hält nach der Platzierung noch 75 Prozent an dem US-Versicherer. Durch eine Mehrzuteilungsoption könnte der Anteil auf 71 Prozent fallen./zb/kja