WIESBADEN (dpa-AFX) - In Deutschland bahnt sich der nächste große Börsengang an. Der Wiesbadener Gabelstaplerhersteller Kion erwägt den Sprung aufs Parkett noch in diesem Jahr. Die Eigentümer des früher zum Linde-Konzern gehörenden Maschinenbauers beobachten derzeit den Kapitalmarkt genau und wollen bei passender Gelegenheit zuschlagen, wie ein Kion-Sprecher am Donnerstag in Wiesbaden sagte. 'Bislang sind jedoch keine Entscheidungen getroffen worden.'
Kion gehört derzeit den Finanzinvestoren Goldman Sachs (37,5 Prozent), KKR (37,5) und dem chinesischen Maschinenbauer Weichai (25). Dieser war 2012 bei Kion eingestiegen. Legt man den damals bezahlten Preis zugrunde, wird Kion insgesamt mit vier bis fünf Milliarden Euro bewertet. Wie viel das Unternehmen an der Börse einspielen will, ist derzeit noch offen. Kreisen zufolge stehe aber die Kapitalbeschaffung für weiteres Wachstum im Fokus./zb/fbr
Kion gehört derzeit den Finanzinvestoren Goldman Sachs (37,5 Prozent), KKR (37,5) und dem chinesischen Maschinenbauer Weichai (25). Dieser war 2012 bei Kion eingestiegen. Legt man den damals bezahlten Preis zugrunde, wird Kion insgesamt mit vier bis fünf Milliarden Euro bewertet. Wie viel das Unternehmen an der Börse einspielen will, ist derzeit noch offen. Kreisen zufolge stehe aber die Kapitalbeschaffung für weiteres Wachstum im Fokus./zb/fbr