STUTTGART (dpa-AFX) - Der IT-Dienstleister GFT hat im ersten Halbjahr unter anderem von der Nachfrage nach dem neuen Zahlungssystem Sepa profitiert und einen starken Ergebnissprung verbucht. Der Vorsteuergewinn (EBT) verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum knapp um die Hälfte auf 5,5 Millionen Euro. Grund dafür war die hohe Nachfrage im Geschäftsbereich GFT Solutions, der sich auf IT-Lösungen für den Finanzsektor spezialisiert hat, wie Finanzvorstand Jochen Ruetz am Donnerstag in Stuttgart sagte. Unter dem Strich standen 4,4 Millionen Euro - nach 2,4 Millionen Euro im Vorjahr.
Neben der Umstellung auf den einheitlichen Euro-Zahlungsraum waren unter anderem Lösungen für das mobile Banking gefragt. Die Erlöse in dem Bereich wuchsen um 14 Prozent auf 69,1 Millionen Euro. Der Konzernumsatz ging indes mit 114,2 Millionen Euro leicht zurück (Vorjahreszeitraum: 116,4 Mio. Euro). Grund dafür waren den Angaben zufolge unrentable Geschäfte im Bereich emagine, der unter anderem die Vermittlung von freiberuflichen IT-Spezialisten beinhaltet.
Für das laufende Jahr erhöht GFT aber auch dank eines kürzlich getätigten Zukaufs die Prognose: Der Vorsteuergewinn soll im Gesamtjahr bei mindestens 15 Millionen Euro liegen. Zuvor hatte GFT mit 12 bis 13 Millionen Euro gerechnet. Die Erlöse sollen den Erwartungen zufolge weiter mindestens 260 Millionen Euro betragen./lan/DP/zb
Neben der Umstellung auf den einheitlichen Euro-Zahlungsraum waren unter anderem Lösungen für das mobile Banking gefragt. Die Erlöse in dem Bereich wuchsen um 14 Prozent auf 69,1 Millionen Euro. Der Konzernumsatz ging indes mit 114,2 Millionen Euro leicht zurück (Vorjahreszeitraum: 116,4 Mio. Euro). Grund dafür waren den Angaben zufolge unrentable Geschäfte im Bereich emagine, der unter anderem die Vermittlung von freiberuflichen IT-Spezialisten beinhaltet.
Für das laufende Jahr erhöht GFT aber auch dank eines kürzlich getätigten Zukaufs die Prognose: Der Vorsteuergewinn soll im Gesamtjahr bei mindestens 15 Millionen Euro liegen. Zuvor hatte GFT mit 12 bis 13 Millionen Euro gerechnet. Die Erlöse sollen den Erwartungen zufolge weiter mindestens 260 Millionen Euro betragen./lan/DP/zb