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IWF-Chefin - Deutschland muss mehr für Wachstum tun

Veröffentlicht am 08.10.2015, 17:30
Aktualisiert 08.10.2015, 17:39
© Reuters.  IWF-Chefin - Deutschland muss mehr für Wachstum tun

Lima, 08. Okt (Reuters) - Der Internationale Währungsfonds hat Deutschland erneut zu mehr Wachstumsimpulsen aufgefordert. "Die Finanzpolitik muss für mehr Unterstützung sorgen, dort wo es das Umfeld ermöglicht", sagte IWF-Chefin Christine Lagarde am Donnerstag ausdrücklich mit Blick auf Deutschland und die Niederlande. Sie forderte auf der IWF-Tagung in Lima auch die Politik insgesamt dazu auf, etwa mit Reformen mehr für das globale Wachstum zu tun. Lagarde räumte ein, dass die Schwellenländer weniger Spielraum hätten, die Nachfrage anzukurbeln. Denn vieler dieser aufstrebenden Volkswirtschaften litten als Lieferanten von Energie und Rohstoffen unten den niedrigen Preisen in diesem Bereich. Zudem bremse die Konjunkturabkühlung in China die Weltwirtschaft unerwartet stark.

Die anhaltende Politik des billigen Geldes vieler Notenbanken in den Industriestaaten habe dazu geführt, dass viele Länder finanziell anfälliger geworden seien, sagte Lagarde. "Finanzstabilität zu gewährleisten und zugleich Investitionen anzuschieben, bleibt eine große politische Herausforderung." Dennoch rechtfertige die schwache Wirtschaft und niedrige Inflation die extrem lockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) und der japanischen Notenbank.

Der IWF und die USA haben Deutschland wiederholt für seine hohen Handelsüberschüsse kritisiert. Deutschland müsse mehr tun, um seinen Inlandsnachfrage anzukurbeln, lautet das Argument.

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