PEKING (dpa-AFX) - Zwölf japanische Autozulieferer müssen in China wegen verbotener Preisabsprachen die Rekordsumme von 1,24 Milliarden Yuan, umgerechnet 151 Millionen Euro, bezahlen. Die bisher höchste Geldbuße verhängte die Pekinger Reform- und Entwicklungskommission (NDRC) am Mittwoch in ihren laufenden Anti-Monopol-Ermittlungen, von denen auch deutsche Autobauer wie Audi F:NSU, Daimler F:DAI und BMW F:BMW wegen ihrer Preispolitik für Ersatzteile betroffen sind.
Zu den japanischen Firmen gehören demnach Hitachi, Denso, Aisan, Mitsubishi Electric, Mitsuba, Yazaki, Furukawa, Sumitomo sowie die vier Kugellagerhersteller Nachi, NSK, JTEKT und NTN.mu