Der Pharmakonzern Johnson & Johnson (NYSE:JNJ) gab heute bekannt, dass er seine laufende klinische Studie der Phase II zur Bewertung eines experimentellen antiviralen Wirkstoffs gegen Dengue-Fieber einstellt. Die am Freitag veröffentlichte Entscheidung markiert das Ende eines der Forschungsprojekte des Unternehmens im Kampf gegen die von Mücken übertragene Krankheit.
Ziel der Studie war es, das Potenzial des antiviralen Kandidaten von Johnson & Johnson zur Prävention von Dengue-Fieber zu untersuchen. Diese Virusinfektion tritt vorwiegend in tropischen und subtropischen Regionen auf, insbesondere in städtischen und stadtnahen Gebieten. Der Abbruch der Studie stellt einen Rückschlag in der Entwicklung neuer Präventionsmaßnahmen dar. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind jährlich rund 390 Millionen Menschen von Dengue-Fieber betroffen.
Über die genauen Gründe für den Studienabbruch oder die bisher gewonnenen Daten machte das Unternehmen keine Angaben. Johnson & Johnson, an der New Yorker Börse unter dem Kürzel NYSE:JNJ gelistet, hat sich bislang nicht weiter zum Abbruch der Studie oder zu künftigen Plänen in der Dengue-Forschung geäußert.
Die Nachrichtenagentur Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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