Investing.com - Die Analysten von JPMorgan (NYSE:JPM) bleiben gegenüber den Aktienmärkten weitgehend skeptisch und sehen angesichts der hohen Bewertungen, der restriktiven Zinsen und der hartnäckigen Inflation wenig Grund, diese Haltung zu ändern.
Sie halten jedoch an ihrer Übergewichtung von Rohstoffen und Cash fest. Demnach dürften Angebotsengpässe und eine steigende Nachfrage die Preise für eine Reihe von Rohstoffen in die Höhe treiben.
Zwar habe ihre negative Einstellung gegenüber Aktien die Performance ihres Multi-Asset-Portfolios im vergangenen Jahr beeinträchtigt, doch sehen sie nach wie vor wenig Grund für eine weitere Hausse an den Börsen.
Höhere Zinsen, eine hartnäckige Inflation, eine höhere Positionierung der Anleger sowie geopolitische Unsicherheiten halten die US-Großbank derzeit davon ab, in Aktien zu investieren.
„Wir glauben nicht, dass eng gefasste Themen wie KI-Chips all die traditionellen Marktherausforderungen ausgleichen können, die in der Vergangenheit gegen den Zyklus gearbeitet haben“, schrieben die JPM-Analysten in einer Kundenmitteilung.
Die US-Börsenindizes erreichten vor kurzem Rekordhöhen, angetrieben vor allem vom Technologiesektor aufgrund des wachsenden Hypes um künstliche Intelligenz. Diese Entwicklung wirkte sich auch auf die globalen Aktienmärkte aus und trieb die Bewertungen in der EMEA-Region und in Asien in die Höhe.
Bei den Aktien bevorzugen die JPM-Experten Japan und China gegenüber den USA. Japan dürfte von der steigenden Inflation und den Zinserhöhungen der Bank of Japan profitieren. Die Aktienrallye in China werde hingegen von Konjunkturmaßnahmen und relativ günstigen Bewertungen unterstützt.
Bei den Rohstoffen erwarten die Analysten von JPM, dass sich die Ölpreise im Verlauf der reisestarken Sommersaison erholen werden. Unterdessen dürften die Wetterrisiken für Zucker und Getreide zunehmen, was zu einer potenziellen Preiserholung führen könnte.
Kupfer, das in der vergangenen Woche einen rasanten Preisanstieg erlebt hat, könnte kurzfristig vor einer Konsolidierung stehen, zumal der jüngste Höhenflug in erster Linie auf Spekulationen und nicht auf physische Marktbedingungen zurückzuführen ist. Dennoch bleibt JPM „mittelfristig optimistisch“ für die Kupferpreise.
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