Investing.com - JPMorgan (NYSE:JPM) legte einen fulminanten Start in die Berichtssaison für das erste Quartal hin und meldete einen Gewinn pro Aktie, der fast 50% über den Erwartungen lag.
Der Umsatz erreichte mit 33,12 Mrd. USD einen Wert, der knapp 10% über den Erwartungen lag.
Ermöglicht wurde das gute Ergebnis durch die Auflösung von Rückstellungen in Höhe von 5,2 Mrd. USD. Diese hatte man zum Beginn der Pandemie gebildet, um möglichen Kreditausfällen vorzubeugen, die aber nicht eintraten. Die Bank hat in diesem Quartal neue Abschreibungen in Höhe von 1,1 Milliarden Dollar vorgenommen.
CEO Jamie Dimon sagte in einer Erklärung, dass die verbleibenden Kreditreserven der Bank in Höhe von 26 Mrd. USD "angemessen und alles in allem wohlüberlegt sind". Er betonte, dass die Auflösung der bisherigen Reserven nicht als Dauerzustand angesehen werden sollte.
Die Aktien von JPMorgan sind seit Jahresbeginn um 21% gestiegen, liegen aber immer noch 4,69% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 161,68 USD, das am 18. März erreicht wurde. Sie übertreffen damit den S&P Global 100, der seit Jahresbeginn um 8,82% zulegen konnte.
Wells Fargo (NYSE:WFC) und Goldman Sachs (NYSE:GS) werden ebenfalls In Kürze Zahlen vorlegen.
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