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Kabinett billigt Beteiligung an neuer Asien-Investitionsbank

Veröffentlicht am 10.06.2015, 11:19
Aktualisiert 10.06.2015, 11:21
© Reuters.  Kabinett billigt Beteiligung an neuer Asien-Investitionsbank

BERLIN (dpa-AFX) - Deutschland soll als viertgrößter Anteilseigner bei der von China angestoßenen Investitionsbank für Asien (AIIB) einsteigen. Das Bundeskabinett billigte am Mittwoch eine Vorlage zur Zustimmung Deutschlands zum Gründungsvertrag der AIIB. Auch der Bundestag und Bundesrat müssen die Pläne noch billigen.

Deutschland wird mit einem Stimmenanteil von 4,1 Prozent nach China, Indien und Russland der viertgrößte Anteilseigner der AIIB (Asian Infrastructure Investment Bank) sein. Diese wird der Kabinettvorlage zufolge über ein Gesamtkapital von 100 Milliarden US-Dollar verfügen. Die AIIB soll mehr Geld für die Infrastruktur in Asien mobilisieren. Zu den Gründungsmitgliedern gehören bisher unter anderem die G7-Länder Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien. Insgesamt sind bisher 14 EU-Staaten mit im Boot. Die US-Regierung sieht die AIIB dagegen skeptisch. Auch Japan und Kanada, die ebenfalls Teil der G7-Gruppe der führenden westlichen Industriestaaten sind, haben bisher abgelehnt.

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