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Kältemittelstreit mit Daimler: EU-Kommission gibt Frankreich Schützenhilfe

Veröffentlicht am 16.07.2013, 19:17
BRÜSSEL (dpa-AFX) - In der Diskussion um ein nur noch eingeschränkt zulässiges Auto-Kältemittel stärkt die EU-Kommission Frankreich den Rücken. Das Vorgehen der französischen Behörden könne mit EU-Recht vereinbar sein, erklärte EU-Industriekommissar Antonio Tajani in einer am Dienstagabend in Brüssel veröffentlichten Stellungnahme. Die Behörden des Nachbarlandes hatten einen Zulassungsstopp für bestimmte Wagentypen des Herstellers Daimler verhängt, die das Mittel R134a für die Kühlung weiterhin verwenden. Damit erkennen sie eine vom Kraftfahrtbundesamt erteilte erweiterte Typgenehmigung für Wagen der A-, B- und SL-Klasse vorerst nicht an.

Nach Ansicht von Daimler ist die Zulassung des Bundesamts europaweit gültig: 'Die Aussagen der Kommission ändern an unserer Situation nichts. Unsere Fahrzeuge haben eine europaweit gültige Typzulassung. Deshalb steht auch einer Zulassung in den EU-Mitgliedsstaaten nichts im Wege', erklärte ein Sprecher am Abend. Die Gespräche würden morgen fortgesetzt./hrz/DP/he

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