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Kaufen nach dem Crash: 2 Aktien, die auf meiner Liste ganz weit oben stehen

Veröffentlicht am 16.09.2022, 08:13
Aktualisiert 16.09.2022, 08:35
© Reuters.  Kaufen nach dem Crash: 2 Aktien, die auf meiner Liste ganz weit oben stehen

Seit Monaten pendeln die Aktienkurse jetzt schon stark hin und her. Auf jeden Erholungsversuch folgt auch schon nach wenigen Tagen der nächste Kurssturz. Die großen Aktienindizes treten deshalb seit Monaten auf der Stelle. Seit Jahresbeginn haben die Indizes aber allesamt deutlich Federn gelassen.

Langfristig orientierte Anleger sollten sich darüber freuen. Denn je länger die Kurse auf dem niedrigen Niveau pendeln, desto mehr Gelegenheiten bieten sich, hochkarätige Aktien günstig aufzusammeln.

2 günstige Aktien mit jeder Menge Potenzial Zwar kann man angesichts der fallenden Kurse schon ins Grübeln kommen, ob jetzt wirklich der richtige Zeitpunkt für den Kauf ist. Nur wird man leider nie den besten Zeitpunkt erwischen.

Wenn sich das Unternehmen aber stark entwickelt, also Umsatz und Gewinn steigert, wird früher oder später auch der Aktienkurs folgen. Die derzeit niedrigeren Aktienkurse werden sich in vielen Fällen in einigen Jahren als unglaubliche Schnäppchen herausstellen. Ob man nun einige Tage oder Wochen zu früh dran war und noch ein paar Euro hätte sparen können, macht langfristig wenig Unterschied.

Deshalb nutze ich die Gelegenheit, um bei einigen Aktien günstig nachzukaufen. Hier sind zwei Kandidaten, die auf meiner Einkaufsliste ganz weit oben stehen.

PayPal Der erste Kandidat ist die PayPal (WKN: A14R7U)-Aktie. PayPal hatte einen sehr unglücklichen Start in das laufende Jahr. Wenige Monate nachdem man sich ambitionierte Ziele für die kommenden Jahre gesetzt hatte, mussten die Ziele auch schon wieder einkassiert werden.

Das hat den Aktienkurs natürlich auf Talfahrt geschickt. Aktuell zahlt man für eine PayPal-Aktie mit 26,29 US-Dollar etwa den gleichen Preis wie vor drei Jahren (Stand 14.09.2022, relevant für alle Kurse).

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Das macht die Aktie für mich sehr attraktiv. Denn PayPal hat ein sehr robustes Geschäftsmodell. Die meisten Leute haben wahrscheinlich schon mal in einem Onlineshop mit PayPal bezahlt. Für jede dieser Transaktionen bekommt PayPal eine kleine Gebühr.

Zwar hat PayPal wie erwähnt die Prognose gekürzt. Trotzdem geht das Unternehmen in diesem Jahr aber noch von einem Umsatzwachstum um 11 bis 13 % im Geschäftsjahr aus.

Langfristig besteht aus meiner Sicht kein Zweifel, dass PayPal noch jede Menge Potenzial besitzt. Der langjährige Trend zu steigenden Umsätzen im Onlinehandel spielt da eine große Rolle.

Zalando (ETR:ZALG) Ganz ähnlich sieht es bei der Zalando-Aktie (WKN: ZAL111) aus. Auch diese Aktie wurde von der Aussicht auf immer weiter steigende Umsätze und rasant steigende Gewinne angetrieben. Auf dem Höhepunkt der Kursrally im letzten Sommer musste man für eine Aktie zeitweise mehr als 100 Euro auf den Tisch legen.

Inzwischen ist der Kurs auf nur noch 22 Euro gefallen. Im Gegensatz zu PayPal musste Zalando seine Prognose für die nächsten Jahre aber bisher nicht senken. Das Unternehmen ist weiterhin voll auf Wachstumskurs.

Ein wichtiger Faktor wird in den kommenden Jahren das Plattformgeschäft sein. Denn Zalando öffnet seine starke Plattform mit mehreren Millionen treuen Kunden immer mehr für Partnerfirmen. Langfristig wird Zalando also eher eine Art Marktplatz werden. An jedem Kauf über diese Plattform verdient das Unternehmen dann mit. Damit wird das Geschäft profitabler und vor allem risikoärmer, da man einen guten Teil der angebotenen Produkte nicht mehr selbst besitzt.

Langfristig sollte die Profitabilität deshalb stark steigen, solange Zalando es schafft, weiterhin Jahr für Jahr Kunden auf seine Plattform zu locken. Bisher könnte es in dieser Hinsicht aber kaum besser laufen.

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Dennis Zeipert besitzt Aktien von PayPal und Zalando. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von PayPal Holdings (NASDAQ:PYPL) und Zalando.

Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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