Washington (Reuters) - Der südkoreanische Autobauer Kia muss mehr als 507.000 Fahrzeuge in den USA in die Werkstätten beordern.
Ein elektronischer Defekt könnte dazu führen, dass sich die Airbags im Fall eines Zusammenstoßes nicht öffneten, teilte Kia am Freitag mit. Betroffen von dem Rückruf seien unter anderen die Modelle Forte der Baujahre 2010 bis 2013 und Optima der Baujahre 2011 bis 2013.
Im März hatte die US-Verkehrsaufsicht (NHTSA) nach Unfällen mit vier Todesopfern und sechs Verletzten Untersuchungen bei einigen Airbags in Kia- und Hyundai-Fahrzeugen angekündigt. Die Airbag-Steuergeräte, die sich die Behörde genauer ansehe, stammten vom deutschen Autozulieferer ZF Friedrichshafen.