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Kion kommt wegen Europa nicht vom Fleck - Aktie im Minus

Veröffentlicht am 14.11.2013, 09:21
WIESBADEN (dpa-AFX) - Die schwache Nachfrage in Europa bremst beim Gabelstabler-Hersteller Kion weiter das Wachstum. Während der branchenweite Auftragseingang im dritten Quartal um 7,5 Prozent zulegte, gingen die Bestellungen bei Kion sogar leicht zurück. Auch der Umsatz blieb mit 1,08 Milliarden Euro hauchdünn unter dem Vorjahreswert, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Das liegt vor allem an den weiter sich zurückhaltenden Kunden in Westeuropa, mit denen Kion 70 Prozent seines Umsatzes erwirtschaftet. Dagegen ist die weltweite Nummer zwei der Branche in den USA bislang kaum vertreten, wo der Markt mit am schnellsten wächst. Dort will Kion in den nächsten Jahren kräftig zulegen. An der Börse lagen Papiere kurz nach Handelsöffnung 0,98 Prozent im Minus.

Auf der Ergebnisseite sieht es besser aus: Bereinigt um Sondereffekte legte der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) leicht auf 100,5 Millionen Euro zu. Die Marge verbesserte sich auf 9,3 Prozent. Unter dem Strich blieb mit 11 Millionen Euro gut ein Viertel mehr Überschuss übrig als im Vorjahr. Dank Sondereffekten rechnet Kion nun mit einem 'deutlich positiven' statt zuvor 'leicht positiven' Jahresergebnis. Den Umsatz erwarten die Wiesbadener weiterhin auf Vorjahresniveau - dabei ist die zwischenzeitlich verkaufte Hydrauliksparte herausgerechnet. Beim EBIT streben sie eine leichte Steigerung an./mmb/stw/fbr

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