DUISBURG (dpa-AFX) - Der Stahlhandelskonzern Klöckner & Co (KlöCo) hat nun auch offiziell seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr gesenkt. Das Unternehmen erwartet nun ein stagnierendes operatives Ergebnis (EBITDA) von 140 Millionen Euro, wie es am Mittwoch in Duisburg mitteilte. Aus dieser Zielmarke sind die Belastungen aus dem im Mai noch einmal verschärften Sparprogramm ausgeklammert, sie sollen sich auf etwa 18 Millionen Euro belaufen.
Ursprünglich hatte KlöCo ein EBITDA von 200 Millionen Euro angestrebt. Dieses Ziel hatte Vorstandschef Gisbert Rühl angesichts der schwachen Stahlnachfrage in Europa und des hohen Preisdrucks schon vor drei Monaten mit einem dicken Fragezeichen versehen. Im dritten Quartal will KlöCo zwischen 30 und 40 Millionen Euro operativ verdienen. Dabei erkennt Vorstandschef Gisbert Rühl inzwischen einen Lichtblick: Das Preisniveau verbessere sich aktuell. Zudem hofft er auf die erwartete Belebung der Wirtschaft in den USA.
Unter dem Strich rechnet KlöCo in diesem Jahr erneut mit einem Verlust. Erst 2014 soll es dann wieder schwarze Zahlen geben, wozu vor allem das harte Sparprogramm beitragen soll. Allein in diesem Jahr soll es das EBITDA um 65 Millionen Euro verbessern, im kommenden Jahr dann um weitere 45 Millionen Euro./enl/he
Ursprünglich hatte KlöCo ein EBITDA von 200 Millionen Euro angestrebt. Dieses Ziel hatte Vorstandschef Gisbert Rühl angesichts der schwachen Stahlnachfrage in Europa und des hohen Preisdrucks schon vor drei Monaten mit einem dicken Fragezeichen versehen. Im dritten Quartal will KlöCo zwischen 30 und 40 Millionen Euro operativ verdienen. Dabei erkennt Vorstandschef Gisbert Rühl inzwischen einen Lichtblick: Das Preisniveau verbessere sich aktuell. Zudem hofft er auf die erwartete Belebung der Wirtschaft in den USA.
Unter dem Strich rechnet KlöCo in diesem Jahr erneut mit einem Verlust. Erst 2014 soll es dann wieder schwarze Zahlen geben, wozu vor allem das harte Sparprogramm beitragen soll. Allein in diesem Jahr soll es das EBITDA um 65 Millionen Euro verbessern, im kommenden Jahr dann um weitere 45 Millionen Euro./enl/he