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Kommission urteilt im Januar über Siemens-Alstom-Zugfusion

Veröffentlicht am 07.09.2018, 16:23
Aktualisiert 07.09.2018, 16:30
© Reuters. Henri Poupart-Lafarge, Chairman and CEO of Alstom, and Siemens President and CEO Joe Kaeser attend a news conference in Paris
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© Reuters. Henri Poupart-Lafarge, Chairman and CEO of Alstom, and Siemens President and CEO Joe Kaeser attend a news conference in Paris

Brüssel (Reuters) - Die EU-Kartellwächter wollen die geplante Fusion des französischen TGV-Herstellers Alstom (PA:ALSO) mit der Zugsparte von Siemens (DE:SIEGn) nun bis Ende Januar prüfen.

Die neue Frist Ende am 28. Januar, teilte die EU-Kommission am Freitag mit. Anfang August unterbrach die Brüsseler Behörde die laufende Prüfung. Sie fürchtet unter anderem eine Monopolstellung zulasten von Bahngesellschaften und Passagieren. Alstom baut den französischen Hochgeschwindigkeitszug TGV, den Konkurrenten der von Siemens produzierten ICE-Züge.

Die australische Wettbewerbsbehörde ACCC hatte kürzlich erklärt, nach einer ersten Bewertung könnte der Zusammenschluss den Wettbewerb mindern und so möglicherweise zu höheren Preisen, schlechterem Service und weniger Innovation führen. Mit einer endgültigen Entscheidung wird am 29. November gerechnet.

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