ADDIS ABEBA/KINSHASA (dpa-AFX) - Im Kongo soll das größte Wasserkraftwerk der Welt, der Grand-Inga-Staudamm, entstehen. Vertreter des zentralafrikanischen Landes und ihre Partner aus Südafrika einigten sich am Wochenende in Paris darauf, dass der Startschuss für den Bau des Mega-Projektes im Oktober 2015 fallen wird.
Mit einer Leistung von 40 000 Megawatt soll das kongolesische Kraftwerk fast doppelt so groß werden wie der gigantische Drei-Schluchten-Staudamm in China. Es könnte in Zukunft die Hälfte des afrikanischen Kontinents mit Energie versorgen, teilten die Verantwortlichen nach dem Treffen mit.
Die Demokratische Republik Kongo und Südafrika hatten 2012 einen Vertrag geschlossen über gemeinsame Studien zur Durchführbarkeit des Projektes. Die Länder wollen den Staudamm nun in mehreren Phasen errichten. Südafrika wird einer der Hauptabnehmer des entstehenden Stroms sein.
Um die Ausführung des Projektes bewerben sich den Angaben zufolge Interessenten aus China, Spanien, Korea und Kanada. Insgesamt wird der Bau Schätzungen zufolge rund 80 Milliarden US-Dollar (62 Milliarden Euro) kosten. 'Den Traum gibt es schon seit 40 Jahren, jetzt wird Grand Inga Wirklichkeit', hieß es in der Mitteilung./cfn/DP/zb
Mit einer Leistung von 40 000 Megawatt soll das kongolesische Kraftwerk fast doppelt so groß werden wie der gigantische Drei-Schluchten-Staudamm in China. Es könnte in Zukunft die Hälfte des afrikanischen Kontinents mit Energie versorgen, teilten die Verantwortlichen nach dem Treffen mit.
Die Demokratische Republik Kongo und Südafrika hatten 2012 einen Vertrag geschlossen über gemeinsame Studien zur Durchführbarkeit des Projektes. Die Länder wollen den Staudamm nun in mehreren Phasen errichten. Südafrika wird einer der Hauptabnehmer des entstehenden Stroms sein.
Um die Ausführung des Projektes bewerben sich den Angaben zufolge Interessenten aus China, Spanien, Korea und Kanada. Insgesamt wird der Bau Schätzungen zufolge rund 80 Milliarden US-Dollar (62 Milliarden Euro) kosten. 'Den Traum gibt es schon seit 40 Jahren, jetzt wird Grand Inga Wirklichkeit', hieß es in der Mitteilung./cfn/DP/zb