(Im dritten Absatz, letzter Satz, muss das Zitat richtig lauten: "Wir haben ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell und sind in herausfordernden Zeiten erfolgreich".)
BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche-Bank-Tochter Postbank (XETRA:DPBGn) treibt ihre Geschäfte rund um die Themen Digitalisierung und Online-Vertrieb voran. Zugleich wolle das Institut weiter in den Ausbau des Service-Geschäftes investieren, teilte die Deutsche-Bank-Tochter am Donnerstag in Bonn mit. Im vergangenen Jahr habe der Online-Vertriebskanal bei den 430 000 neu abgeschlossenen Girokonten einen bedeutenden Anteil von 15 Prozent gehabt. Investieren will die Postbank, eine der größten im Privatkundengeschäft tätigen Institute, weiterhin in das Service-Erlebnis bei den rund 1100 Postbankfilialen. So seien 2014 die ersten zwei von insgesamt 50 Postbank Center eröffnet worden. Die Spekulationen über die Zukunft der Postbank reißen derzeit nicht ab. Dabei diskutiert das Management der Deutschen Bank dem Vernehmen nach verschiedene Optionen, bis hin zu einer Trennung von der Tochter. Im vergangenen Jahr hatte die Postbank ihr Ergebnis vor Steuern um 44 Prozent auf 457 Millionen Euro gesteigert. Dabei seien auch die Risiken weiter reduziert worden, erklärte Vorstandschef Frank Strauß. In den vergangenen fünf Jahren sei die Bilanz um rund 60 Milliarden verkleinert worden. "Wir haben ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell und sind in herausfordernden Zeiten erfolgreich".