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KORREKTUR/Aktien Europa: Leichte Verluste - Warten auf US-Technologiekonzerne

Veröffentlicht am 24.01.2023, 15:23
Aktualisiert 24.01.2023, 15:30
© Reuters.

(Im 2. Absatz, 3. Satz, wurde Intel (NASDAQ:INTC) für die Zahlenvorlage an diesem Dienstag gestrichen.)

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Börsen haben am Dienstag etwas an Schwung verloren. Nachdem es am Vortag mit Rückenwind der Wall Street nochmals nach oben gegangen war, kam die Aufwärtsbewegung nun ins Stocken. Um die Mittagszeit gab der EuroStoxx 50 0,25 Prozent auf 4140,60 Punkte nach. Der französische Cac 40 trat mit 7030,89 Punkten auf der Stelle, während der britische FTSE 100 um 0,34 Prozent auf 7758,31 Zähler nachgab.

Das Geschäft war vor wichtigen US-Zahlen verhalten. "Heute muss sich zeigen, ob es den US-Aktienmärkten gelingen kann, aus dem Abwärtstrend nachhaltig rauszukommen", so Marktexperte Andreas Lipkow. "Vor den anstehenden Unternehmenszahlen von unter anderem Microsoft (NASDAQ:MSFT) will sich niemand in das falsche Nest setzen. Die Auswirkungen, insbesondere für den Technologiesektor, sind enorm."

Die Einkaufsmanagerindizes für den Euroraum vermochten den Kursen dagegen keinen neuen Schub zu geben, obwohl die Zahlen besser als von Analysten erwartet ausgefallen waren. "Die ersten Wasserstandsmeldungen im Jahr 2023 aus dem Unternehmerlager fallen erfreulich aus, die Konjunkturaussichten verbessern sich Stück für Stück", merkte Volkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank an. Noch sind es aber nur Hoffnungsschimmer. "Ungeachtet der Verbesserungen liegen die Einkaufsmanagerindizes auf niedrigen Niveaus, was auf eine geringe Konjunkturdynamik schließen lässt", warnten die Volkswirte der Helaba vor zu viel Optimismus.

Die Kursveränderungen hielten sich insgesamt in Grenzen. Etwas stärkere Verluste erlitten die Ölwerte (NYSE:XLE), die sich im Gefolge des Ölpreises abschwächten. Technologiewerte verzeichneten nach den Vortagsgewinnen moderate Verluste. Günstiger sah es bei den Einzelhändlern aus, die leichte Gewinne verbuchten, nachdem beim Mischkonzern Associated British Foods (LON:ABF) (AB Foods) das Weihnachtsgeschäft besser als erwartet gelaufen war. Zwar sieht sich der Eigentümer der Billigmodekette Primark immer noch mit hohen Kosten konfrontiert. Zuletzt sei die Inflation aber weniger volatil gewesen, und einige Rohstoffkosten seien zurückgegangen, hatte das Unternehmen mitgeteilt. Zudem hätten sich die Ausgaben der Verbraucher als robuster erwiesen.

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Auch ein anderer Titel aus dem Konsumbereich wartete mit positiven Nachrichten auf. Swatch (SIX:UHR) hatte zwar mit den Zahlen zum Geschäftsjahr 2022 die Erwartungen der Analysten verfehlt, konnte aber mit einem zuversichtlichen Ausblick und dem kommerziellen Erfolg bei der "MoonSwatch" Punkte sammeln. Morgan Stanley (NYSE:MS) hatte zudem die Einstufung auf "Equal Weight" erhöht, die Aktie zog um 1,5 Prozent an.

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