💙 🔷 Q3 ohne Big Tech-Power? Diese Blue-Chip-Schnäppchen haben's drauf!Gratis entdecken

KORREKTUR/dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 15.08.2013

Veröffentlicht am 16.08.2013, 21:21
(Korrigiert wird in der Meldung vom 15.8.2013 die HHLA-Analyse der Commerzbank. Diese hatte das Kursziel von 21,00 auf 20,50 Euro gesenkt rpt gesenkt.)

FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 15.08.2013

AIR BERLIN

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Air Berlin nach Zahlen auf 'Verkaufen' mit einem Kursziel von 1,70 Euro belassen. Die Halbjahreszahlen der Fluggesellschaft hätten ihn nicht überzeugt, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Donnerstag. Das negative Eigenkapital und die Profitabilität blieben die wichtigsten Baustellen. Das Erreichen einer 'schwarzen Null' auf operativer Ebene dürfte schwierig werden, zumal Formulierungen des Vorstandsvorsitzenden Zweifel am Erreichen des Ziels aufkommen ließen.

AIR BERLIN

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Air Berlin nach Zahlen zum zweiten Quartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 2,40 Euro belassen. Der Verlust vor Zinsen und Steuern sei geringer ausgefallen als von ihm gedacht, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Donnerstag. Bereinigt um einen noch genauer zu spezifizierenden positiven Einmalbetrag liege der Verlust aber eher im Rahmen seiner Erwartung. Der Nettoverlust sei höher als erwartet ausgefallen. Der Fokus liege weiterhin auf der sehr schwachen Bilanz.

ALLIANZ

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Allianz SE nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 145 Euro belassen. Das zweite Quartal der Versicherers sei dank der Ergebnisse im Versicherungsgeschäft sowie besserer Margen bei den Kapitalanlagen besser als gedacht ausgefallen, schrieb Analyst Farooq Hanif in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte hob seine Schätzung des Gewinns je Aktie in diesem Jahr um 6,4 Prozent an.

ARCELORMITTAL

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat ArcelorMittal mit 'Underweight' und einem Kursziel von 9,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der Stahlkonzern sei angesichts der strukturellen Probleme der Branche vor allem in Europa im Moment nicht zu niedrig bewertet, schrieb Analyst Vladimir Sergievskiy in einer Studie vom Donnerstag. Das Unternehmen habe sich zwar an die schwierige Lage der Branche angepasst. Es sei aber weiterhin vor allem vom Stahlzyklus abhängig. Die schwache Nachfrage und die Überkapazitäten der Branche dürften die Preise weiter belasten.

ASTRAZENECA

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat AstraZeneca von 'Equal-weight' auf 'Underweight' abgestuft und das Kursziel von 3.400 auf 3.200 Pence gesenkt. Die Dividendenrendite des Pharmakonzerns begrenze zwar das Abwärtspotenzial der Aktie, sie biete aber ein schlechteres Risiko/Ertrags-Profil als andere Branchenwerte, schrieb Analyst Peter Verdult in einer Sektorstudie vom Donnerstag. Der Experte senkte seine Prognose für den Gewinn je Aktie des Konzerns um drei bis zwölf Prozent, weil sich die Aussichten für die Wachstumstreiber des Unternehmens verschlechterten und der Konzern mehr Investitionsausgaben tätigen müsse.

BAUER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Bauer nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Der Bericht zum zweiten Quartal habe die vom Tiefbaukonzern zuvor signalisierte schwache Gewinnentwicklung bestätigt, schrieb Analyst Norbert Kretlow in einer Studie vom Donnerstag. Kretlow kürzte nach der Telefonkonferenz seine Schätzungen für das Segment Resources, hob sie für die Sparte Mmaschinen aber an. Seine Prognosen für das operative Ergebnis (EBIT) auf Konzernebene ließ er nahezu unverändert.

BAYER

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Bayer nach Zahlen auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 95 Euro belassen. Das bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) sowie der Kerngewinn je Aktie hätten im zweiten Quartal dank der Pharma- und Agrarsparte über den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Donnerstag. Das Ergebnis des Bereichs MaterialScience habe aber erneut enttäuscht. Die Markteinführung einiger Medikamente dürfte für positive Nachrichten sorgen. Das weitere Aufwärtspotenzial der Aktie sei aber begrenzt.

BAYER

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Bayer von 93 auf 95 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Equal-weight' belassen. Die Pharmaindustrie sei weiterhin die attraktivste unter den defensiven Sektoren, schrieb Analyst Peter Verdult in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Für eine weiterhin überdurchschnittliche Sektorentwicklung in der zweiten Jahreshälfte seien eine hohe Gewinndynamik und positive Nachrichten zur Pipeline der Konzerne die entscheidenden Faktoren. Der Experte passte seine Annahmen für den Gewinn je Aktie von Bayer bis 2017 an. Das Risiko/Ertrags-Profil der Aktie sei aber ausgeglichen.

BECHTLE

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Bechtle von 40 auf 45 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Er habe seine Schätzungen für 2014 aufgrund der voraussichtlich deutlichen konjunkturellen Aufhellung in Europa erhöht, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Donnerstag. Das zweite Quartal des IT-Dienstleisters habe im Rahmen seiner Prognosen und der Konsenserwartungen gelegen.

BERTRANDT

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Bertrandt nach Neunmonatszahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 108 Euro belassen. Die Umsatzentwicklung des Ingenieurdienstleisters habe den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Donnerstag. Die Rückkehr zum zweistelligen Wachstum habe gezeigt, dass die Abschwächung im Vorquartal nur temporär gewesen sei. Das vierte Geschäftsquartal dürfte stark werden, prognostiziert Voss.

BNP PARIBAS

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für BNP Paribas von 55 auf 58 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die sich verbessernden Finanzierungsbedingungen dürften die Ergebnisse nachhaltig treiben, schrieb Analyst Geoff Dawes in einer Studie vom Donnerstag. Die Bank ernte jetzt auch die Früchte einer stärker werdenden Bilanz. Der Experte hob seine Gewinnprognosen (EPS) wegen der gesunkenen Finanzierungskosten an.

BRENNTAG

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Brenntag nach Zahlen von 127 auf 126 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Mit dem zweiten Quartal, noch mehr aber mit dem Ergebnisausblick für das Gesamtjahr habe der Chemikalienhändler die Markterwartungen enttäuscht, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Donnerstag. Während die Vorstandsprognose für das diesjährige operative Ergebnis deutlich unter dem Analystenkonsens gelegen habe, sei er selbst bereits zuvor erheblich zurückhaltender gewesen und habe daher keinen nennenswerten Korrekturbedarf.

CARL ZEISS MEDITEC

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Carl Zeiss Meditec nach Zahlen von 28 auf 27 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Der Medizintechnik-Konzern habe beim operativen Ergebnis (EBIT) seine Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Donnerstag. Angesichts der deutlichen Gewinne aus Währungssicherungsgeschäften im abgelaufenen Quartal habe er seine Gewinnschätzungen je Aktie für das laufende Geschäftsjahr erhöht. Für das kommende Jahr rechnet er allerdings mit weniger Überschuss.

CARL ZEISS MEDITEC

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Carl Zeiss Meditec von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft und das Kursziel von 26 auf 25 Euro gesenkt. Nach dem schlechter als erwartet ausgefallenen Quartalsbericht und verhaltenen Aussagen des Managements zum größten und profitabelsten Geschäftszweig Mikrochirurgie habe er seine Gewinnschätzungen je Aktie ab dem kommenden Jahr um bis zu sieben Prozent reduziert, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Donnerstag. Langfristig bleibe die Kapitalmarktstory intakt. Besonders deutlich dürften die Margenziele für 2015 aber wohl nicht übertroffen werden. Die Aktie sei gut gelaufen - nun sei eine Atempause fällig.

CARL ZEISS MEDITEC

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Carl Zeiss Meditec auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 24,40 Euro belassen. Es müsse nun mit Gegenwind durch negative Wechselkurs-Effekte gerechnet werden, schrieb Analyst David Adlington in einer Studie vom Donnerstag. Aussagen hinsichtlich eines verschärften Wettbewerbs dürften Anleger zusätzlich verunsichern. Im dritten Quartal sollten Sicherungsgeschäfte die Wechselkurseffekte noch auffangen. Nach dem Auslaufen der Verträge dürfte sich das aber ändern. Bei der derzeitigen Bewertung könne er sich bei dem Medizintechnik-Konzern nur schwer eine überdurchschnittliche Kursentwicklung vorstellen.

CARL ZEISS MEDITEC

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Carl Zeiss Meditec nach Zahlen von 23,50 auf 23,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Das dritte Geschäftsquartal sei wenig inspirierend gewesen, schrieb Analyst Gunnar Romer in einer Studie vom Donnerstag. Umsatz und operativer Gewinn seien hinter seinen Erwartungen geblieben. Das Medizintechnik-Unternehmen wachse nur langsam. Der Experte senkte seine Schätzung für den Gewinn je Aktie im Geschäftsjahr 2014/15 um zwei Prozent.

CELESIO

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Celesio nach Zahlen von 17,00 auf 16,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Der Pharmagroßhändler habe im zweiten Quartal unter den Rabattschlachten in Deutschland gelitten, und das Nettoergebnis habe wegen höherer Steuern und Finanzierungskosten unter seinen Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Andreas Inderst in einer Studie vom Donnerstag. Der Konzern habe zudem seine Prognose deutlicher gekappt als gedacht. Der Experte senkte seine Prognose für den Gewinn je Aktie für die Jahre bis 2015 um bis zu sieben Prozent.

CELESIO

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Celesio von 19,50 auf 19,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Kaufen' belassen. Wegen des Preiskriegs in Deutschland und negativer Währungseffekte habe der Pharmahändler die Finanzprognose für 2013 nach unten korrigiert, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Donnerstag. Maul glaubt aber, dass sich die laufenden Restrukturierungsmaßnahmen zunehmend auszahlen dürften. Zudem impliziere eine Abschwächung des Wettbewerbs in Deutschland deutliches Aufwärtspotenzial für seine Schätzungen. Die Aktie sei günstig bewertet und dürfte zudem von Übernahmespekulationen profitieren.

CELESIO

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Celesio nach Zahlen auf 'Sell' mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Die Bewertung der Aktie löse sich von den fundamentalen Faktoren ab, schrieb Analyst Ian Douglas-Pennant in einer Studie vom Donnerstag. Der Pharmahändler biete auf fünf Jahre gesehen ein durchschnittliches Wachstum beim operativen Gewinn (EBIT) von schätzungsweise 5,4 Prozent und weise dafür eine 'exzessive' Bewertung auf. Kurzfristig könne der Kurs aber von Erwartungen um eine mögliche Partnerschaft in den USA gestützt werden.

CEWE COLOR

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Cewe Color nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Das zweite Quartal des Fotodienstleisters habe im Rahmen der Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Frank Laser in einer Studie vom Donnerstag. Der SDax-Konzern sei auf einem guten Weg, die Gesamtjahresziele zu erreichen.

CISCO

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Cisco von 26 auf 24 US-Dollar gesenkt, die Einstufung aber auf 'Neutral' belassen. Die Zahlen zum vierten Geschäftsquartal des Netzwerk-Ausrüsters hätten seinen Erwartungen zwar in etwa entsprochen, schrieb Analyst Rod Hall in einer Studie vom Donnerstag. Der Ausblick sei aber etwas schwächer als erwartet ausgefallen und reflektiere die Unsicherheit in einem durchwachsenen gesamtwirtschaftlichen Umfeld. Die angekündigte Streichung von 4.000 Stellen sei ein Versuch, die Betriebsausgaben mehr auf die Wachstumsmöglichkeiten auszurichten. Die grundlegenden Geschäftstrends seien weiterhin stark. Die Auftragseingänge dürften weiter zulegen.

DEUTSCHE EUROSHOP

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Deutsche Euroshop nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Das zweite Quartal des Immobilienkonzerns sei solide ausgefallen und habe sich auch im Rahmen seiner Erwartungen bewegt, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Donnerstag. Der angekündigte Anteilsverkauf eines Einkaufszentrums in Polen sei positiv. Der Verkauf sei strategisch sinnvoll, bringe möglicherweise einen Buchgewinn und setze finanzielle Mittel frei.

DEUTSCHE EUROSHOP

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Deutsche Euroshop nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Der Immobilienkonzern habe im ersten Halbjahr Zahlen in der Nähe seiner Erwartungen geliefert, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Donnerstag. Der Ausblick sei vernünftig. Angesichts einer guten Kalkulierbarkeit der Gewinne des auf Einkaufszentren spezialisierten Konzerns bestätige er sein Anlagevotum und Kursziel, schrieb der Experte.

DEUTSCHE EUROSHOP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutsche Euroshop nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 31,20 Euro belassen. Das zweite Quartal des Einkaufszentren-Betreibers sei etwas besser als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Thomas Rothäusler in einer Studie vom Donnerstag. Die Portfolio-Optimierung komme voran. Den Aufschlag auf den Substanzwert erachte er als fair.

ELRINGKLINGER

FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat das Kursziel für ElringKlinger nach Zahlen von 23,00 auf 32,50 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Der Automobilzulieferer habe für das zweite Quartal ein sehr solides Zahlenwerk abgeliefert, schrieb Analyst Ralf Marinoni in einer Studie vom Donnerstag. Damit sei das Unternehmen zurück auf dem Weg zur früheren Profitabilität (EBIT-Marge) von rund 16 Prozent.

ELRINGKLINGER

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für ElringKlinger von 20,60 auf 20,70 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Sell' belassen. Der Autozulieferer sei ein gutes Unternehmen, aber mit ungerechtfertigt hoher Bewertung, schrieben die Analysten des Instituts in einer Studie vom Donnerstag. Das Geschäftsmodell und vor allem die geringen Gewinnschwankungen seien positiv und von Vorteil für viele Investoren. Allerdings gebe es bessere Möglichkeiten im Sektor. Die Experten rechnen bis 2017 mit einer Rendite auf das investierte Kapital von 13,7 Prozent jährlich, was unterhalb des Branchenschnitts liege. Der Markt dürfte demnächst beginnen, die Aktie gegenüber den Konkurrenten nach und nach herunterzustufen.

EON

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Eon nach Zahlen auf 'Sell' mit einem Kursziel von 11,50 Euro belassen. Sie habe nach dem ersten Halbjahr ihre Prognose für den diesjährigen Gewinn je Aktie um 1,9 Prozent angehoben, schrieb Analystin Sofia Savvantidou in einer Studie vom Donnerstag. Für die beiden folgenden Jahre senkte die Expertin ihre Schätzungen allerdings leicht ab.

EON

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Eon angesichts der bevorstehenden Bundestagswahlen auf 'Hold' belassen. Vom Ausgang der Wahlen dürften keine positiven Kurstreiber für den Energiesektor ausgehen, schrieb Analyst Alexander Karnick in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Chance auf kurzfristige politische Unterstützung für den brachliegenden Energiemarkt sei so oder so gering. Daher bleibe er bei seiner vorsichtigen Einschätzung für den Sektor. Aktien von Versorgern mit besonderem Fokus auf Stromerzeugung und einer schwachen Bilanz sollten Anleger meiden. Eon bevorzuge er hingegen, auch wegen der etwas attraktiveren Bewertung.

GAGFAH

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Gagfah nach Zahlen von 11 auf 12 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Bei dem Immobilienkonzern betrage der Abschlag des Börsenkurses zum Nettosubstanzwert (NAV) hohe 28 Prozent, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Donnerstag. Mit angekündigten Modernisierungsprojekten, dem Abbau der Verschuldungsquote und der Aufnahme einer Dividendenzahlung sollte es dem Konzern gelingen, die Lücke nach und nach zu schließen. Die Schätzung für den Gewinn je Aktie hob der Experte unter anderem wegen Zinseinsparungen spürbar an.

GEA GROUP

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat Gea Group mit 'Buy' und einem Kursziel von 40 Euro in die Bewertung aufgenommen. Zwar habe die Bewertung der Aktien nach den starken Auftragszahlen im zweiten Quartal zugelegt, allerdings liege sie noch immer rund zehn Prozent unter der Sektorbewertung, schrieb Analyst Klas Bergelind in einer Studie vom Donnerstag. Das Kerngeschäft von Gea sei stark genug, um eine Rendite auf das eingesetzte Kapital von 26 Prozent zu erzielen, selbst wenn die Wärmetauschersparte nicht verkauft würde und die Profitabiltät des Segments Food Solutions sich nur moderat erholen würde. Aktuell prognostiziere Gea lediglich 19 Prozent. Zudem sei der Markt mit Blick auf den möglichen Verkaufsprozess für die Wärmetauschersparte zu pessimistisch.

GFK

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für GfK nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Das organische Wachstum des Marktforschers sei im zweiten Quartal schwächer als gedacht ausgefallen, schrieb Analyst Laurent Picard in einer Studie vom Donnerstag. Die Margensteigerungen hätten die schlechten Ergebnisse des Vorquartals auch nicht wettgemacht und damit die erneute Prognosesenkung des Unternehmens nicht verhindert. Der Experte ließ seine Gewinnschätzungen unverändert, da diese jetzt dem aktualisierten Unternehmensausblick entsprächen.

GFK

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für GfK nach Zahlen von 44,00 auf 42,70 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Er habe seine Schätzungen für das organische Wachstum und die bereinigte operative Marge des Marktforschers reduziert und sei nun auf einer Linie mit dem Markt, schrieb Nicolas Dubourg in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Auch seine Prognosen für den bereinigten verwässerten Gewinn je Aktie nahm der Experte zurück. Teilweise würden die gekürzten Schätzungen durch den um ein Jahr nach vorn verschobenen Bewertungszeitraum wettgemacht.

GLAXOSMITHKLINE

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat GlaxoSmithKline von 'Equal-weight' auf 'Underweight' abgestuft und das Kursziel von 1.710 auf 1.620 Pence gesenkt. Die Dividendenrendite des Pharmakonzerns begrenze zwar das Abwärtspotenzial der Aktie, sie biete aber ein schlechteres Risiko/Ertrags-Profil als andere Branchenwerte, schrieb Analyst Peter Verdult in einer Studie vom Donnerstag. Auch wegen der Sorgen um das Geschäft mit Medikamenten zur Behandlung von Atemwegserkrankungen sei eine Bewertungsprämie für GlaxoSmithKline nicht gerechtfertigt. Die Pharmaindustrie insgesamt sei aber weiterhin die attraktivste unter den defensiven Sektoren.

GLENCORE XSTRATA

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Glencore Xstrata <8GC.FSE> vor Zahlen von 420 auf 410 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf 'Overweight' belassen. Die Produktion habe der Rohstoffkonzern im ersten Halbjahr nahezu in allen Bereichen merklich gesteigert, schrieb Analyst Dominic O'Kane in einer Studie vom Donnerstag. Eine Investorenveranstaltung im September sei der nächste große Kurstreiber. Dann erwarte er die ersten detaillierten Einsichten in die Unternehmensstrategie.

GLENCORE XSTRATA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Glencore Xstrata <8GC.FSE> vor Zahlen von 255,00 auf 257,50 Pence angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die Ergebnisse des Rohstoffkonzerns dürften von erheblichen Einmaleffekten durch die Umstellung der Buchhaltung des fusionierten Unternehmens beeinflusst sein, schrieb Analyst Eugene King in einer Studie vom Donnerstag. Er hoffe bei der Zahlenvorlage auch auf Neuigkeiten zu den anvisierten Synergien. Der Markt rechne hier wohl mit 1,0 bis 1,5 Milliarden US-Dollar. Die Rohstoffpreise entwickelten sich aber schwach, so dass der Konzern wegen des nötigen Abbaus der Verschuldung kaum Bares an die Aktionäre auszahlen könne.

GLENCORE XSTRATA

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Glencore Xstrata <8GC.FSE> nach Produktionszahlen von 378 auf 372 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Der fusionierte Bergbaukonzern habe ausgesprochen solide Produktionszahlen geliefert, schrieb Analyst Rob Clifford in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings sei die Zinkproduktion hinter seinen Erwartungen zurück geblieben. Durch den Zusammenschluss habe es nur wenige Unterbrechungen im Betriebsablauf gegeben. Die Aktie notiere derzeit unter seinem Kursziel, daher bleibe er bei seiner Kaufempfehlung.

GRAMMER

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Grammer nach einer Investorenveranstaltung auf 'Buy' mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Der Autozulieferer habe bereits im ersten Halbjahr ein deutliches Umsatzwachstum verzeichnet, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Donnerstag. Zusätzliche neue Aufräge schlügen sich im Umsatz in den Geschäftsjahren 2014 und 2015 nieder. Sofern sich an den Marktbedingungen nichts ändere, dürfte Grammer in den kommenden Jahren beim Umsatzwachstum das obere Ende der angepeilten Spanne erreichen.

GSW IMMOBILIEN

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für GSW nach Zahlen auf 'Halten' belassen. Die Bilanz sei sehr solide ausgefallen und habe die Markterwartungen deutlich übertroffen, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Donnerstag. Auch bei den angepeilten Zukäufen von Wohneinheiten liege die Immobiliengesellschaft über ihren Planungen für dieses Jahr. Der Experte überarbeitet jetzt seinen fairen Wert von aktuell 28,50 Euro.

GSW IMMOBILIEN

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für GSW nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Der Halbjahresbericht habe eine gute Dynamik aufgewiesen, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Donnerstag. Zudem sei der Berliner Wohnungsmarkt in guter Verfassung. Unter der Annahme, dass sich der positive Trend mittel- und langfristig fortsetze, sei der Preis von 201 Millionen Euro für den Zukauf von rund 2.800 Einheiten in der Bundeshauptstadt akzeptabel. Nicht zuletzt wegen der starken finanziellen Kennziffern bleibe er der Aktie gegenüber positiv gestimmt.

GSW IMMOBILIEN

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für GSW nach Zahlen auf 'Add' mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Das zweite Quartal der Immobilienfirma habe seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Thomas Rothäusler in einer Studie vom Donnerstag. Ungeachtet der jüngsten Wechsel an der Spitze von Vorstand und Aufsichtsrat sei GSW auf einem guten Kurs.

HHLA

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für HHLA nach Zahlen von 22 auf 21 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Der Hafenlogistiker habe mit dem Halbjahresbericht ein gemischtes Bild abgegeben, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer Studie vom Donnerstag. Im derzeitigen wirtschaftlichen Umfeld sei das Wachstum beachtlich. Allerdings kämpfe HHLA mit einigen Belastungsfaktoren. Für die Aktie sehe er aber weiter gutes Aufwärtspotenzial.

HHLA

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für HHLA von 20,00 auf 19,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Der Logistikkonzern habe im zweiten Quartal eine durchwachsene Leistung im Terminalgeschäft abgeliefert, schrieb Analyst Christian Cohrs in einer Studie vom Donnerstag. Wegen voraussichtlich niedrigerer Nettogewinne in 2013 erwartet der Experte eine Dividendenkürzung im kommenden Jahr. Seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie für 2013 bis 2015 senkte er um gut drei bis rund 13 Prozent.

HHLA

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für HHLA nach Zahlen auf 'Halten' mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Das operative Ergebnis (EBIT) des Hafenbetreibers sei im zweiten Quartal schwach ausgefallen und habe um 7,5 Prozent unter seiner Schätzung gelegen, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Donnerstag. Die Mengen entwickelten sich zwar gut, der Preisdruck habe aber noch einmal zugenommen. Das Zahlenwerk dürfte der Aktie keine Impulse verleihen.

HHLA

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für HHLA nach Zahlen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 18,50 Euro belassen. Er habe seine Prognose für den diesjährigen Gewinn je Aktie des Hafenbetreibers um rund acht Prozent gesenkt, weil er jetzt von einem höheren Minderheitenanteil an dem Unternehmen ausgehe, schrieb Analyst Roger Elliott in einer Studie vom Donnerstag. Für die beiden folgenden Jahren senkte der Experte seine Schätzungen nur leicht ab.

HHLA

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für HHLA nach Zahlen von 21,00 auf 20,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Das zweite Quartal habe ein gemischtes Bild gezeigt, schrieb Analyst Frank Skodzik in einer Studie vom Donnerstag. Der Hafenbetreiber gewinne weiterhin Marktanteile und bestätige damit seine starke Wettbewerbsposition. Wegen der Einmalkosten im ZUge der Überflutungen im Elbe-Gebiet und steigenden Kosten beim Container-Terminal Burchardkai habe er aber seine Schätzungen moderat gesenkt. Fundamental sei der Anlagehintergrund für HHLA intakt. Eine zeitnahe Genehmigung für die geplante Elbvertiefung wäre ein wichtiger Kurstreiber./

IMPERIAL TOBACCO

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital hat Imperial Tobacco von 'Hold' auf 'Sell' abgestuft und das Kursziel von 2.400 auf 2.040 Pence gesenkt. Die Management-Aussagen zu den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres seien zwar nicht so schlecht gewesen wie vom Markt befürchtet, hätten seine Erwartungen aber dennoch verfehlt, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Donnerstag. Der schwache Trend bei Umsatz und Absatz beschleunige sich.

K+S

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für K+S nach Zahlen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Er habe seine Gewinnprognosen für den Salz- und Düngemittelhersteller wegen der Folgen eines Preiskriegs auf dem Kalimarkt reduziert, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie vom Donnerstag.

K+S

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für K+S auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Zwei Wochen nach dem angekündigten Ausstieg von Uralkali aus einer Exportallianz und Anzeichen für sinkende Kalipreise befänden sich Unternehmen, Kunden und Finanzmärkte noch immer im Schockzustand, schrieb Analyst Lutz Grüten in einer Studie vom Donnerstag. Vorerst bleibe er bei seinem Kalipreis-Szenario von 300 Dollar je Tonne. Mit Blick auf die politische Komponente bei der Preisfestsetzung und die hohe Unsicherheit sollten Anleger derzeit bei K+S noch nicht auf eine positive Kurswende setzen.

KION

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Kion nach Zahlen auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Das zweite Quartal des Gabelstaplerherstellers habe leicht über seinen Erwartungen gelegen und dürfte für eine weitere Aufwertung des Unternehmens sorgen, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in einer Studie vom Donnerstag. In Westeuropa habe der Auftragseingang Schwächen gezeigt, außerhalb dieser Region sei das Unternehmen aber stark gewachsen. Der Experte senkte seine Prognose für den diesjährigen Gewinn je Aktie wegen Einmaleffekten bei Steuern und höherer Finanzierungskosten um 18 Prozent.

KION

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Kion nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 36 Euro belassen. Das zweite Quartal von Europas größtem Gabelstaplerhersteller habe Licht und Schatten gebracht, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Donnerstag. Schwachpunkt sei der Auftragseingang gewesen. Der Ausblick für 2014 sei aber intakt.

LEONI

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Leoni nach Zahlen von 54 auf 56 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Er sei nach dem zweiten Quartal zuversichtlicher, dass der Automobilzulieferer seine Mittelfristziele erreichen könne, schrieb Analyst Philippe Lorrain in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte hob daher seine Gewinnprognosen für die kommenden beiden Jahre an. In beiden Geschäftsbereichen sei das zweite Jahresviertel bei näherer Betrachtung besser verlaufen, als der Rückgang der operativen Unternehmensmarge (EBIT) vermuten lasse.

LPKF LASER

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für LPKF Laser aus Bewertungsgründen auf 'Sell' mit einem Kursziel von 12,10 Euro belassen. Die starken endgültigen Zahlen zum zweiten Quartal entsprächen den vorab veröffentlichten Eckdaten, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Donnerstag. Die Bewertung spiegele jedoch bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 18 auf Basis der 2014er-Schätzungen die hohe Wettbewerbsqualität und die attraktiven Wachstumsperspektiven angemessen wider. Investoren sollten nun Gewinne mitnehmen.

MERCK KGAA

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Merck KGaA auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 142 Euro belassen. Die Pharmaindustrie sei die attraktivste unter den defensiven Sektoren, schrieb Analyst Peter Verdult in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Für eine weiterhin überdurchschnittliche Sektorentwicklung in der zweiten Jahreshälfte seien eine hohe Gewinndynamik und positive Nachrichten zur Pipeline der Konzerne die entscheidenden Faktoren. Merck biete die am meisten unterschätzte Wende-Story im europäischen Pharmasektor. Die neue Konzernführung dürfte das Wachstum durch bessere Effizienz, die Repositionierung von Produktion und die Umgestaltung des Portfolios antreiben.

MLP

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für MLP nach Zahlen auf 'Underweight' belassen. Der Zwischenbericht zum zweiten Quartal habe im Rahmen seiner Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Donnerstag. Das Umsatzwachstum des Finanzdienstleisters dürfte sich im zweiten Halbjahr erholen. Die geringen Steigerungen beim operativen Ergebnis (EBIT) seien vom Markt mittlerweile zum Teil eingepreist.

NORDEX

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Nordex nach Zahlen für das zweite Quartal von 6,50 auf 9,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die starken Resultate des Herstellers von Windkraftanlagen hätten die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Christopher Rodler in einer Studie vom Donnerstag. Angesichts der guten Zahlen sowie des hohen Auftragseingangs und -bestands habe er die Gewinnschätzungen für das laufende Jahr erhöht.

NORDEX

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Nordex nach Zahlen von 'Halten' auf 'Kaufen' hochgestuft und das Kursziel von 5,10 auf 9,60 Euro angehoben. Der Windanlagenhersteller habe starke Quartalsergebnisse über seinen Erwartungen vorgelegt, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Donnerstag. Der Auftragseingang sei weiterhin hoch. Die operativen Verbesserungen seien trotz des zuletzt deutlichen Kursanstiegs noch nicht ausreichend eingepreist.

NORDEX

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Nordex nach Zahlen auf 'Add' mit einem Kursziel von 5 Euro belassen. Das zweite Quartal des Windkraftanlagenbauers habe die Erwartungen in allen Belangen übertroffen, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Donnerstag. Der Auftragseingang sei der bislang zweithöchste von Nordex überhaupt gewesen. Die neue Zielsetzung des TecDax-Unternehmens impliziere ein mehr als 20-prozentiges Aufwärtspotenzial der Konsensschätzungen. Die Aktie scheine das mittelfristige 'Blue-Sky-Szenario' aber bereits einzupreisen. Daher sehe er, ausgehend vom gegenwärtigen Kursniveau, nur wenig Aufwärtspotenzial.

NOVARTIS

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Novartis von 70 auf 71 Franken angehoben und die Einstufung auf 'Equal-weight' belassen. Die Pharmaindustrie sei weiterhin die attraktivste unter den defensiven Sektoren, schrieb Analyst Peter Verdult in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Für eine weiterhin überdurchschnittliche Sektorentwicklung in der zweiten Jahreshälfte seien eine hohe Gewinndynamik und positive Nachrichten zur Pipeline der Konzerne die entscheidenden Faktoren. Das Risiko/Ertrags-Profil der Aktie von Novartis sei ausgeglichen und strategische Änderungen nicht zu erwarten.

ROCHE

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Roche auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 292 Franken belassen. Die Pharmaindustrie sei die attraktivste unter den defensiven Sektoren, schrieb Analyst Peter Verdult in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Für eine weiterhin überdurchschnittliche Sektorentwicklung in der zweiten Jahreshälfte seien eine hohe Gewinndynamik und positive Nachrichten zur Pipeline der Konzerne die entscheidenden Faktoren. Bei Roche bestehe das größte Aufwärtspotenzial im Vergleich zu seinen Basisannahmen, so der Experte.

RWE

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für RWE nach Zahlen von 25 auf 23 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Er habe seine Gewinnprognosen für den Versorger ab dem kommenden Jahr wegen niedrigerer Beiträge aus dem Gasgeschäft sowie der weiteren Verschlechterung der Preise gesenkt, schrieb Analyst Benjamin Leyre in einer Studie vom Donnerstag. Er gehe zwar weiter davon aus, dass der Konzern ab dem Jahr 2015 seine Dividende aus dem Free Cashflow bezahlen könne. Der Experte erwartet allerdings nur eine Dividende von 1,20 Euro je Aktie. Kurzfristig werde das Unternehmen wohl nicht zu einer Kapitalerhöhung greifen, sondern erst einmal abwarten.

RWE

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für RWE nach der Telefonkonferenz zu den Halbjahreszahlen auf 'Underweight' mit einem Kursziel von 23,30 Euro belassen. Der Fokus habe auf der Bilanz des Energiekonzerns gelegen, schrieb Analyst Peter Bisztyga in einer Studie vom Donnerstag. Dem Experten zufolge könnte eine Kapitalerhöhung durchaus vermieden werden. Er hält aber eine Kürzung der Ausschüttungsquote nach wie vor für wahrscheinlich.

RWE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für RWE nach Zahlen auf 'Buy' belassen. Sie gehe davon aus, dass der Versorger mit aggressiven Umstrukturierungen und Kostensenkungen auf das schlechte Branchenumfeld reagiere, schrieb Analystin Deborah Wilkens in einer Studie vom Donnerstag. Die bei der Zahlenvorlage angekündigten Kapazitätsreduzierungen seien da nur der erste Schritt gewesen. Sie erwarte in Deutschland und den Niederlanden bis zum Jahr 2015 das Doppelte an Kapazitätsabbau. Dies senke die Kosten und verbessere auch die Aussichten auf höhere Strompreise.

RWE

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für RWE nach Zahlen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 22,50 Euro belassen. Sie habe nach dem ersten Halbjahr des Versorgers ihre Prognosen für den Gewinn je Aktie angepasst, schrieb Analystin Sofia Savvantidou in einer Studie vom Donnerstag. So senkte sie ihre Schätzung für dieses Jahr um 1,5 Prozent ab, hob ihre Prognosen für die beiden folgenden Jahre aber leicht an.

RWE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für RWE nach Zahlen zum zweiten Quartal von 24 auf 18 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Reduce' belassen. Die negative Strompreis-Spirale werde das Unternehmen weiterhin belasten, schrieb Analyst Ingo Becker in einer Studie vom Donnerstag. Im Jahr 2016 sollten die Ergebnisse aus der konventionellen Stromerzeugung von RWE negativ ausfallen. Für die Jahre 2014 und 2015 rechne er mit einer Dividendenkürzung um 50 Prozent.

RWE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für RWE angesichts der bevorstehenden Bundestagswahlen auf 'Sell' belassen. Vom Ausgang der Wahlen dürften keine positiven Kurstreiber für den Energiesektor ausgehen, schrieb Analyst Alexander Karnick in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Chance auf kurzfristige politische Unterstützung für den brachliegenden Energiemarkt sei so oder so gering. Daher bleibe er bei seiner vorsichtigen Einschätzung für den Sektor. Aktien von Versorgern mit besonderem Fokus auf Stromerzeugung und einer schwachen Bilanz, wie etwa bei RWE, sollten Anleger meiden. Eon bevorzuge er hingegen, auch wegen der etwas attraktiveren Bewertung.

SAF HOLLAND

FRANKFURT - Die Commerzbank hat SAF-Holland nach einer Investorenveranstaltung auf 'Hold' mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Seit der Krise habe der Zulieferer für die Nutzfahrzeugindustrie die Bilanz saniert und Umsatz sowie Margen deutlich gesteigert, lobte Analyst Sascha Gommel in einer Studie vom Donnerstag. Nun gehe das SDax-Unternehmen auch die restlichen Probleme im Bereich Trailer Systems an. Weil der Großteil der Verbesserungen aber erst gegen Ende 2014 und im Jahr 2015 zum Tragen kommen dürfte, sei in den kommenden Quartalen nur mit wenigen Überraschungen zu rechnen. Zudem erscheine das Papier bereits recht hoch bewertet.

SALZGITTER

ZÜRICH - Die schweizerische Großbank UBS hat das Kursziel für Salzgitter nach Zahlen von 32 auf 31 (Kurs: 29,195) Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die Gewinnwarnung vor gut einer Woche habe schockiert, könne aber auch ein Weckruf gewesen sein, schrieb Analyst Carsten Riek in einer Studie vom Donnerstag. Der Markt habe jedoch auf die nach unten korrigierte Ergebnisprognose des Stahlkonzerns überreagiert.

SALZGITTER

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Salzgitter AG nach Zahlen auf 'Verkaufen' mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Der Quartalsbericht des Stahl- und Röhrenherstellers habe nach der Gewinnwarnung keine Überraschung mehr gebracht, schrieb Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Donnerstag. Es bleibe abzuwarten, wie schnell das Unternehmen die einzelnen Maßnahmen des vorgestellten Effizienzsteigerungsprogramms umsetzen könne. Es sei auch angesichts der hohen Überkapazitäten, des Preisdrucks sowie der hohen Rohstoffkosten nicht klar, wann die Branche mit einer Trendwende rechnen könne.

SALZGITTER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Salzgitter nach dem ausgewiesenen Vorsteuerverlust für das zweite Quartal auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Selbst bereinigt um Einmaleffekte sei das Vorsteuerergebnis deutlich gesunken, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Donnerstag. Bis Salzgitter wieder profitabel sei, müsse der Konzern noch einen weiten Weg zurücklegen.

SALZGITTER

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Salzgitter AG nach Zahlen von 32 auf 31 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die Gewinnwarnung habe geschockt, könne aber auch der Weckruf gewesen sein, schrieb Analyst Carsten Riek in einer Studie vom Donnerstag. Der Markt habe auf die nach unten korrigierte Ergebnisprognose des Stahlkonzerns überreagiert. Aus dem neuen Ausblick sei kaum etwas für das kommende Jahr herauszulesen. Die angekündigte Umstrukturierung könne über 200 Millionen Euro jährlich einsparen, und das sei mehr als er erwartet habe.

SANOFI

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Sanofi nach Zahlen von 104 auf 95 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Er habe seine Gewinnprognosen für den Pharmakonzern an das jüngste Zahlenwerk angepasst, schrieb Analyst Peter Verdult in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Forschungspipeline des Konzerns dürfte die Aktie aber kurzfristig stützen. Die Pharmaindustrie sei weiterhin die attraktivste unter den defensiven Sektoren. Für eine weiterhin überdurchschnittliche Sektorentwicklung in der zweiten Jahreshälfte seien eine hohe Gewinndynamik und positive Nachrichten zur Pipeline der Konzerne die entscheidenden Faktoren.

SIXT-STÄMME

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für die Stammaktien von Sixt vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 21,50 Euro belassen. Das zweite Quartal des Autovermieters dürfte erste Anzeichen verbesserter Geschäftsbedingungen erkennen lassen, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Donnerstag.

SIXT-VORZÜGE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für die Vorzugsaktien von Sixt vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 18,50 Euro belassen. Das zweite Quartal dürfte besser gelaufen sein als das erste, schrieb Analyst Daniel Gleim in einer Studie vom Donnerstag. Sixt sei wieder in der Spur. Nun sollte sich der Markt zunehmend auf das Gewinnsteigerungspotenzial des Autovermieters fokussieren.

SMT SCHARF

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für SMT Scharf nach Zahlen von 25 auf 22 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Hold' belassen. Die Nachfrage nach Maschinen für die Minenbranche kühle sich zwar ab, breche aber nicht ein, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Donnerstag. Die Rentabilität des Unternehmens dürfte auch dank höherer Umsätze mit Dienstleistungen hoch bleiben. Der Experte senkte jedoch seine Umsatz- und Gewinnschätzungen für die Jahre 2013 und 2014. Der Aktie fehle es derzeit etwas an Dynamik, die Bewertung sei aber weiterhin attraktiv.

SMT SCHARF

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für SMT Scharf nach Zahlen von 36 auf 33 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Buy' belassen. Das operative Ergebnis des Maschinenbauers sei im zweiten Quartal überraschend gut ausgefallen, schrieb Analyst Thomas Wissler in einer Studie vom Donnerstag. Der Auftragseingang habe sich schwächer als gedacht entwickelt, der Experte erwartet hier aber eine schnelle Erholung. Er senkte seine Prognose für das operative Ergebnis (EBIT) wegen der Aufgabe der Beteiligung Dosco sowie des niedrigeren Auftragseingangs um 22 bis 25 Prozent von 2013 bis 2015.

SWISS LIFE

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Swiss Life nach Zahlen von 185 auf 190 Franken angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die Umstrukturierungen des Versicherers zahlten sich aus, denn das erste Halbjahr sei deutlich besser als erwartet verlaufen, schrieb Analyst Michael Klien in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte hob seine Schätzungen für die bereinigten Gewinne in den Jahren 2013 bis 2015 um zwei bis drei Prozent an. Vor dem kommenden Jahr erwartet er aber keine Dividendenerhöhung, weil das Unternehmen noch weiter seine Bilanz verbessere.

THYSSENKRUPP

FRANKFURT - Die DZ Bank hat ThyssenKrupp nach Zahlen von 'Halten' auf 'Verkaufen' abgestuft und den fairen Wert von 15,50 auf 14,50 Euro gesenkt. Das dritte Quartal habe ein gemischtes Bild gezeigt, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Donnerstag. Kurzfristig überwögen die Risiken. Enttäuschungspotenzial sieht der Experte beim geplanten Verkauf der amerikanischen Stahlwerke. Zudem dürfte die Spekulation um eine größere Kapitalerhöhung belasten. Das Chance/Risiko-Profil sei derzeit unvorteilhaft.

THYSSENKRUPP

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für ThyssenKrupp nach Zahlen von 15,50 auf 17,60 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Nach der Zahlenvorlage zum dritten Geschäftsquartal habe er sein Modell für den Stahlkonzern angepasst, schrieb Analyst Michael Flitton in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte ließ seine Prognose für den Gewinn je Aktie aber unverändert.

TIPP24

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Tipp24 von 56 auf 73 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Dem Wettanbieter stünden zahlreiche Wachstumschancen bevor, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Donnerstag. Seine Schätzungen für Umsatz und operativen Gewinn (EBIT) bis 2015 hob der Experte spürbar an. Und auch beim langfristigen Umsatz von 2016 bis 2025 geht Reichert nun von durchschnittlich drei Prozent pro Jahr aus - zuvor hatte er mit einem Null-Wachstum gerechnet.

TUI

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Tui auf 'Neutral' und das Kursziel auf 10 Euro belassen. Das dritte Geschäftsquartal des Reisekonzerns habe ein gemischtes Bild gezeigt, schrieb Analyst Jaafar Mestari in einer Studie vom Donnerstag. Die unveränderte Jahresprognose der Tochter Tui Travel biete noch Luft nach oben. Sein Tui-Kursziel berücksichtige niedrigere Schätzungen für Tui, den Kursaufschwung der Tui-Travel-Aktie sowie eine gestiegene Konkurrenzbewertung.

UNITED INTERNET

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für United Internet nach Zahlen von 25,00 auf 26,50 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Mit dem Bericht zum zweiten Quartal habe das Management den Ausblick für das Kundenwachstum 2013 um zehn Prozent erhöht, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Donnerstag. Wegen des hohen Kundenwachstums liege das Quartal aber operativ unter der Erwartung. Infolge der gestiegenen Bewertung sehe er United Internet nur noch als 'schwachen' Kauf.

UNITED INTERNET

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für United Internet nach einer Telefonkonferenz auf 'Sell' mit einem Kursziel von 17,30 Euro belassen. Der Markt scheine die Margensteigerungen des Telekom- und Internetunternehmens in den kommenden beiden Jahren zu optimistisch zu beurteilen, schrieb Analyst Leonhard Bayer in einer Studie vom Donnerstag. Auch die Übernahme von Kabel Deutschland durch Vodafone sei eine Bedrohung. Die Telefonkonferenz zu den jüngsten Zahlen bezeichnete der Experte als wenig inspirierend.

UNITED INTERNET

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für United Internet von 28,00 auf 29,50 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Das Wachstum komme bei dem Internetanbieter aus vielen Quellen, schrieb Analyst Hannes Wittig in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie des Instituts.Er hob seine mittelfristigen Vorhersagen mit Aussicht auf weitere positive Wachstumsüberraschungen an. Durch die starke Bilanz scheine das Unternehmen gut gerüstet für mögliche Aktienrückkäufe und andere Wachstumsschancen.

UNITED INTERNET

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für United Internet nach einer Analystenkonferenz auf 'Buy' mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Unter der Annahme eines linear verlaufenden Kundenwachstums sei das Ziel eines operativen Ergebnisses (EBITDA) von 400 Millionen Euro trotz des niedrigeren Gewinns im ersten Halbjahr erreichbar, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Donnerstag. Pauls kündigte an, ihre Schätzungen zu überarbeiten. An ihrer Kaufempfehlung änderte sie aber nichts.

VTG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für VTG nach Zahlen von 18,50 auf 18,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Buy' belassen. Der Quartalsbericht des Schienenlogistikers sei solide und etwas über den Erwartungen ausgefallen, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Donnerstag. Die Auslastungsrate sei aber stärker zurück gegangen als gedacht. Dies dürfte die Ergebnisse in der zweiten Jahreshälfte belasten. Das Ende der Rezession in Europa dürfte sich im Bereich Railcar erst mit einer Verzögerung von zwei Quartalen positiv bemerkbar machen. Der Experte senkte seine Gewinnprognosen, passte sein Kursziel aber auch wegen des nach vorn verschobenen Bewertungszeitraums an.

VTG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für VTG nach Zahlen zum zweiten Quartal auf 'Add' mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Das operative Ergebnis (EBITDA) des Schienenlogistikers habe seinen Schätzungen ziemlich genau entsprochen, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Donnerstag. Beim EBITDA für das Gesamtjahr dürfte aber nur noch das untere Ende der avisierten Spanne erreicht werden. Die Konsensschätzungen könnten allenfalls leicht sinken.

WIRECARD

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Wirecard nach Zahlen von 24 auf 25 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Für Impulse sollte das erwartete Wachstum im Vertrieb über das Internet in Europa und Asien sorgen, schrieb Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Donnerstag. Weil die Zahlenvorlage ohne Überraschungen verlaufen sei, blieben seine Gewinnschätzungen für den Anbieter von Zahlungsabwicklungssystemen unverändert.

WIRECARD

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Wirecard nach endgültigen Zahlen auf 'Neutral' belassen. Das zweite Quartal habe erneut die gute Positionierung des Zahlungsabwicklers auf dem europäischen Markt für digitale Zahlungsvorgänge unterstrichen, schrieb Analyst Prasad Borra in einer Studie vom Donnerstag. Bei den mobilen Zahlungsabwicklungen beschleunige sich die Wachstumsdynamik. In den nächsten Quartalen werde sich heraus stellen, welche Auswirkungen dieses Geschäftssegment auf den mittel- bis langfristigen Umsatz und die Preise des Unternehmens habe. Die endgültigen Zahlen zum zweiten Quartal hätten den bereits vorgelegten Ergebnissen entsprochen.

WIRECARD

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Wirecard auf 'Buy' mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Die Telefonkonferenz zu den Zahlen für das zweite Quartal sei positiv gewesen, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Donnerstag. Die Nachrichten dürften für den Zahlungsabwickler ebenso positiv bleiben. Insofern bestünden zahlreiche Impulse für steigende Gewinnschätzungen.

WIRECARD

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Wirecard von 23 auf 25 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Das Geschäft des Zahlungsabwicklers nehme auch dank weiterer Partnerschaften mit Mobilfunknetzbetreibern an Fahrt auf, schrieb Analyst Gerardus Vos in einer Studie vom Donnerstag. Das Unternehmen dürfte mit seiner Technologie vom Wachstum des Markts für digitale Zahlungsvorgänge stark profitieren. So sollte sich etwa das Geschäft im Mobilfunkbereich ab dem kommenden Jahr positiv auswirken. Der Experte hob sein Kursziel wegen einer besseren Berechenbarkeit des weiteren Ergebnisse an.

/he

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.