(Korrigiert wird in der Meldung "STICHWORT/Finanz-Startups: Vom Kreditvermittler bis zum Geldanlage-Facebook" die Unternehmensbeschreibung von Schutzklick im vierten Absatz: Das Unternehmen bietet keine Kurzzeit-Unfallversicherungen an, sondern Sachversicherungen.)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Junge Unternehmen, die Finanzdienstleistungen übers Internet anbieten, mischen derzeit die Bankenbranche auf. Ein solches Startup wird als "FinTech" bezeichnet, Kurzform für Finanztechnologie-Firma. Die meisten stammen aus den USA, manche sind Milliarden Dollar wert. Eine kleine Auswahl.
Lendico: Die Plattform vermittelt online Kredite von privat zu privat. Die Konditionen sind meist günstiger als bei der Bank.
Moneymeets: Wer seine Finanzgeschäfte übers Internet abwickelt, kann über diese Plattform Investmentfonds ohne Ausgabeaufschlag erwerben. Darüber hinaus teilt der Finanzmarktplatz die Bestandsprovisionen der Fondsanbieter mit seinen Kunden.
Schutzklick: Das Unternehmen bietet Versicherungen für Produkte aller Art an - vom Handy über Musikinstrumente bis zum das Fahrrad. Auch Katzen und Hunde können versichert werden. Das Hauptstandbein ist die Vermittlung von Versicherungen bei Online-Käufen.
Wikifolio: Hier kann jedermann seine private Anlagestrategie veröffentlichen und zur Nachahmung empfehlen. Anleger "folgen" dabei Händlern und "kopieren" deren Strategien. Das Ganze nennt man "Social Trading" und ist eine Art Facebook (ETR:FB) (NASDAQ:FB) für die Geldanlage.
Zencap: Auf dieser Onlineseite können kleine und mittelständische Unternehmen von privaten Investoren Kredite einsammeln. Die Hausbank als Kreditvermittler entfällt.