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Kreise/Amgen bleibt an Bayer-Partner Onyx dran: Gebot auf 130 Dollar erhöht

Veröffentlicht am 06.08.2013, 22:39
Aktualisiert 06.08.2013, 22:40
NEW YORK (dpa-AFX) - Amgen lässt Kreisen zufolge beim Bayer-Partner Onyx nicht locker. Der weltweit größte Biotechkonzern habe sein Angebot auf 130 US-Dollar erhöht, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Dienstag unter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertraute Person. Das Amgen-Gebot sei das derzeit höchste. Ursprünglich hatten die Amerikaner 120 Dollar geboten, waren beim Onyx-Management aber auf Widerstand gestoßen. Die beiden Unternehmen wollten sich zu den Informationen nicht äußern. Im nachbörslichen Handel legten Amgen um mehr als zwei Prozent zu, während Onyx kaum verändert tendierten.

Auch die Pharmakonzerne AstraZeneca , Pfizer und Novartis sollen an einer Übernahme des Biotechunternehmens interesseirt sein. Das große Interesse zeigt die Bedeutung von Onyx in dem milliardenschweren Markt für Krebsmittel. Nach Berechnungen des Marktforschungsunternehmens IMS Health liegt das Marktvolumen für Krebsmedikamente weltweit bei 61,1 Milliarden Dollar, bei jährlichen Wachstumsraten von fünf Prozent. Ende Juni hatte Onyx das Beratungsunternehmen Centerview Partners mit der Suche nach Interessenten beauftragt.

Der Käufer von Onyx winkt die Kontrolle über das Blutkrebsmittel Kyprolis. Analysten trauen dem seit 2012 auf den Markt gebrachten Blutkrebsmittel bis 2019 Umsätze von 2,4 Milliarden Dollar zu. Das wäre neunmal soviel wie bisher. Zudem arbeitet die auf Krebsmedizin spezialisierte Firma bereits seit Jahren mit Deutschlands größtem Pharmakonzern Bayer bei den Präparaten Stivarga gegen Darmkrebs und Nexavar gegen Leber- und Nierenkrebs zusammen. Im vergangenen Jahr hatten Stivarga und Nexavar 80 Prozent zum Onyx-Umsatz beigetragen./he

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