NEUTRAUBLING (dpa-AFX) - Der Getränkeabfüllanlagen-Hersteller Krones (XETRA:KRNG) sieht sich trotz eines schwächeren Gewinnwachstums im Sommer auf Kurs zu seinen Jahreszielen. Dank des laufenden Sparprogramms sollen von jedem Euro Umsatz weiterhin sieben Prozent als Vorsteuergewinn hängenbleiben, wie das Unternehmen am Donnerstag mit den Zahlen für das dritte Quartal in Neutraubling bei Regensburg mitteilte. Dabei solle der Umsatz solle weiterhin um vier Prozent höher ausfallen als im Vorjahr.
Im dritten Quartal erzielte Krones mit einem Umsatz von 767 Millionen Euro zwar 5,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Vorsteuergewinn legte mit 9,9 Prozent auf 52 Millionen Euro zwar noch deutlicher zu, erreichte aber nicht mehr so kräftige Steigerungsraten wie im ersten Halbjahr. Der Überschuss wuchs um 8,9 Prozent auf 35,6 Millionen Euro. Die Vorsteuer-Gewinnmarge blieb mit 6,8 Prozent hinter dem Jahresziel zurück. Auf die ersten neun Monate gesehen, lag sie mit 6,9 Prozent jedoch etwas höher. Die Marke von 7,0 Prozent hatte der Vorstand erst im Juli ins Visier genommen, nachdem das eingeleitete Sparprogramm Wirkung zeigte. Die Preise auf dem Markt für Getränkeabfüllanlagen seien hingegen nicht gestiegen, hieß es.