KASSEL (dpa-AFX) - Der Dünger- und Salzproduzent K+S hat den wachsenden Widerstand gegen industrielle Großprojekte kritisiert. Wenn Genehmigungen keine Investitionssicherheit mehr gewährleisteten, könne die Industrie ihre Rolle als Motor der Wirtschaft irgendwann nicht mehr erfüllen, sagte K+S-Chef Norbert Steiner auf der Hauptversammlung in Kassel. Er betonte, eine Entwicklung sei dann nachhaltig, wenn außer ökologischen auch soziale und insbesondere wirtschaftliche Ziele verfolgt würden.
K+S will im laufenden Jahr 140 Millionen Euro ausgeben, um Salz-Abwasser in Werra und Weser zu vermindern. Zudem bereitet K+S weiter Genehmigungsanträge für Salzabwasser-Fernleitungen an die Oberweser und zur Nordsee vor. Allerdings gebe es nach wie vor keine Investitionsentscheidung, betonte Steiner./lin/DP/jha/ep
K+S will im laufenden Jahr 140 Millionen Euro ausgeben, um Salz-Abwasser in Werra und Weser zu vermindern. Zudem bereitet K+S weiter Genehmigungsanträge für Salzabwasser-Fernleitungen an die Oberweser und zur Nordsee vor. Allerdings gebe es nach wie vor keine Investitionsentscheidung, betonte Steiner./lin/DP/jha/ep