„Extreme Trockenheit beeinträchtigt Kaliproduktion“ – das hatte K+S mitgeteilt. Zu Beginn der Woche (Montag) ist demnach der Standort Wintershall heruntergefahren worden – und „kann bis auf weiteres nicht mehr produzieren“. Sollte der niedrige Pegelstand der Werra anhalten, dann könnte es notwendig werden, dass an einem weiteren Standort (Hattorf) die Produktion heruntergefahren werden muss. Um das einzuordnen: Es geht da um Standorte des Verbundwerkes Werra. K+S teilte mit, dass ein Stillstand an einem Standort „bis zu“ 1,5 Mio. Euro negativen Ebitda-Effekt hat (Ebitda = Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen). Und wenn ab Montag der Standort Wintershall still steht, dann sind das eben negative Ebitda-Auswirkungen. Insofern könnte es gut sein, dass im K+S Management auf Regen und auf einen steigenden Pegel der Werra gehofft wird.
K+S: Noch ein interessanter Aspekt
Diese genannten negativen Ebitda-Auswirkungen sind laut K+S nicht in der aktuellen Prognose für das Gesamtjahr enthalten. Diese Prognose sieht ein Ebita von 660-740 Mio. Euro für das laufende Kalenderjahr vor. Gewiss, ein Stillstand an einem Standort für einige Tage ist angesichts eines negativen Ebitda-Effektes von max. 1,5 Mio. Euro pro Standort noch „verkraftbar“. Aber wer weiß, wie K+S sonst im Plan liegt im Hinblick auf die Prognose. Die Beeinträchtigung der Kaliproduktion ist jedenfalls wohl kaum hilfreich im Hinblick auf die Prognose.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.