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K+S sieht derzeit kein Bedarf für Reaktivierung von Bergwerk

Veröffentlicht am 26.07.2016, 16:01
© Reuters. A headframe of salt producer K+S Group is pictured at a K+S potash mine near Unterbreizbach

© Reuters. A headframe of salt producer K+S Group is pictured at a K+S potash mine near Unterbreizbach

Frankfurt (Reuters) - Der Salz- und Düngemittelhersteller K+S will das niedersächsische Kali-Bergwerk Siegfried-Giesen vorerst nicht wieder in Betrieb nehmen.

Eine Reaktivierung des 1987 stillgelegten Bergwerkes sei nach einer Auswertung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und angesichts der Marktgegebenheiten zeitnah nicht zu erwarten, teilte das Kasseler Unternehmen am Dienstag mit. Eine aktuelle Marktanalyse zeige, dass K+S mit den bestehenden Produktionskapazitäten für die nächsten Jahre gut aufgestellt sei.

"Unter den absehbaren Marktgegebenheiten ist eine zeitnahe Wiederinbetriebnahme des bisherigen Reservebergwerkes deshalb nicht sinnvoll", erklärte die Geschäftsführerin der K+S Kali GmbH, Alexa Hergenröther. Ein endgültiger Entschluss sei aber noch nicht gefallen, darüber werde K+S in den nächsten Jahren entscheiden. K+S hatte 2010 mit der Prüfung einer Wiederinbetriebnahme des Werkes begonnen. Das Bergwerk war seit der Stillegung vor 29 Jahren als Reservebergwerk geführt worden, da es noch über erhebliche Mengen an nachgewiesenen Kali-Reserven verfügt. K+S kämpft derzeit mit dem Preisrückgang bei Düngemitteln, der den Nordhessen die Ergebnisse verhagelt.

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