Bei K+S (DE:SDFGn) war das Werk Werra dieses Jahr eine recht große Enttäuschung. Da dort über den Fluss Werra entsorgt wird und dieser in diesem Jahr relativ wenig Wasser führte, mussten einige Standorte des Verbundwerkes einige Zeit die Produktion einstellen. Und das war nicht ohne, denn über Wochen und Monate gab es deshalb negative Auswirkungen auf das Ebitda von K+S (Ebitda = Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen). K+S meldete sich am Dienstag mit einer Mitteilung, die lautete: „Produktionsunterbrechung kürzer als erwartet“. Das habe eine ganze Reihe von Gründen, so z.B. „kontinuierliche Optimierungen beim Abwassermanagement“. Aber auch „die jüngsten Niederschläge“ und die „Nutzung vorhandener Möglichkeiten zur standortfernen Entsorgung“ werden genannt.
K+S: Das lässt aufhorchen
Wenn die Produktion da davon abhängig ist, dass es ordentlich regnet, damit die Werra ausreichend Wasser führt, dann ist dieser Entsorgungsweg vielleicht nicht besonders zuverlässig. Offensichtlich hat man das bei K+S erkannt, denn zum Thema Abwässer heißt es, Zitat: „Die technische Lösung für die Einstapelung von Salzabwässern unter Tage steht.“ Was nicht heißt, dass dies schnell umgesetzt werden wird. Laut K+S sei die „Vorbereitung der Genehmigung“ eingeleitet. Wie lange es dann letztlich dauern wird und ob das Werk Werra im kommenden Jahr mit höherer Sicherheit produzieren kann, wird sich zeigen.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.