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K+S-Kaliwerk mit schärferen Sicherheitsvorkehrungen in Betrieb

Veröffentlicht am 02.12.2013, 12:27
Aktualisiert 02.12.2013, 12:28
UNTERBREIZBACH (dpa-AFX) - Unter verschärften Sicherheitsvorkehrungen ist die Produktion im südthüringischen Kaliwerk Unterbreizbach wieder voll angelaufen. 'Das Bergwerk ist auf beiden Sohlen in Betrieb', sagte der Sprecher von K+S Ulrich Göbel, am Montag. Zwei Monate nach dem schweren Grubenunglück mit drei toten Bergleuten arbeiten damit nun alle der rund 850 Beschäftigten in Unterbreizbach unter und über Tage im regulären Schichtbetrieb. Zuletzt waren 550 Mitarbeiter in Kurzarbeit. Bereits seit Mitte November war in einem Teilbereich der Kali-Grube wieder Rohsalz gefördert worden.

Am 1. Oktober hatte es nach einer Routinesprengung einen gewaltigen Kohlendioxid-Ausbruch gegeben, bei dem drei Bergmänner ums Leben kamen. Sie gehörten zu einem siebenköpfigen Voraustrupp, der nach den üblichen Sprengungen in der Tiefe zuerst die Grube und die dortige Luftkonzentration prüft. Diese Voraustrupps dürften nun bis auf weiteres erst nach den Sprengungen in die Grube, sagte Göbel. Aus dem Unglück sei zu lernen gewesen, dass mit weit stärkeren Gasausbrüchen zu rechnen sei als bislang angenommen.

Über die künftigen Sicherheitsstandards werde jedoch erst nach Abschluss der Untersuchungen der Behörden entschieden, erklärte der Unternehmenssprecher. Der Unglücksort ist derzeit wegen giftiger Gase noch immer gesperrt. Die Ermittler gehen bisher von einem Unglück aus./geh/DP/enl

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