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Kuka winkt hohe Zinsentlastung

Veröffentlicht am 05.01.2014, 17:56
Aktualisiert 05.01.2014, 18:04
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Roboter- und Anlagenbauer Kuka rechnet im laufenden Jahr mit deutlichen Entlastungen auf der Refinanzierungsseite. Der MDax -Konzern werde die Chance nutzen und 2014 einen High-Yield-Bond vorzeitig ablösen, berichtet Finanzvorstand Peter Mohnen im Interview der Börsen-Zeitung (Samstagausgabe). Die daraus entstehenden Entlastungen auf der Zinsseite seien erheblich. 'Wir sprechen hier von 15 Millionen Euro Zinsen im Jahr, die von dem Zeitpunkt an nicht mehr anfallen werden', sagt der Finanzvorstand. 'Das entspricht etwa einem Viertel des Jahresüberschusses von Kuka.'

Diese Mittel sind willkommen, denn angesichts der Wechselkursentwicklung hat sich der Wettbewerb für Kuka zuletzt noch verschärft. Den aktuellen Preissenkungsspielraum der Konkurrenz aus Japan, hervorgerufen durch die Abwertung des Yen, beziffert Mohnen auf 20 bis 30 Prozent. 'Da wird es für uns schon schwierig, unsere Zielmarge beim Kunden auch durchzusetzen', stellt der Finanzvorstand klar. Für Kuka wird damit der Margendruck zunehmen, denn im Zweifel verteidigen die Augsburger lieber ihren Marktanteil von weltweit rund 14 Prozent.

Dementsprechend rechnet Kuka denn auch für das laufende Jahr mit einer geringeren Ebit-Marge im Segment Robotic. Statt der leicht über 10 Prozent für das Jahr 2013 stehen nach derzeitigen Planungen Ende 2014 wohl eher 9,5 % in den Büchern. In der Sparte Systems, die im zurückliegenden Jahr mit Blick auf die Marge bereits deutlich aufgeholt hat, erwartet Mohnen eine Fortsetzung dieser Entwicklung. Trotz spürbar mehr Ausgaben für Forschung und Entwicklung soll 2014 auf Konzernebene die Marge von rund 6,5 % wieder erreicht werden./fn

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