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Künast warnt vor Scheitern von Textilbündnis: Vorgaben aufgeweicht

Veröffentlicht am 03.06.2015, 12:39
Aktualisiert 03.06.2015, 12:42
Künast warnt vor Scheitern von Textilbündnis: Vorgaben aufgeweicht

BERLIN (dpa-AFX) - Nach der Beteiligung deutscher Firmen an einem Textilbündnis für Standards in ausländischen Werken haben die Grünen vor einem Scheitern des Projekts gewarnt. Die Verpflichtungen für Unternehmen seien aufgeweicht und ein verbindlicher Zeitplan abgeschafft worden, kritisierte die Vorsitzende des Bundestags-Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz, die Grünen-Politikerin Renate Künast, am Mittwoch in Berlin. Das Projekt war von Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) angestoßenen worden. "Der Preis ist hoch, den Minister Müller für den Beitritt mehrerer Unternehmen und Verbände zum Textilbündnis zahlt", betonte Künast.

"Müller muss jetzt endlich zeigen, ob er auch konkrete Verbesserungen auf den Weg bringt, sonst droht das Textilbündnis zum Rohrkrepierer zu werden", sagte die Politikerin. Mehrere große deutsche Textilkonzerne haben sich dem Bündnis für Sozial- und Umweltstandards in ausländischen Produktionsstätten angeschlossen. Auch die Spitzenverbände von Handel und Textilindustrie traten der Initiative bei. Auslöser für die Gründung war der Einsturz der Textilfabrik Rana-Plaza in Bangladesch vor zwei Jahren. Dabei waren mehr als 1100 Menschen waren ums Leben.

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