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Lagarde dringt auf rasche EU-Wiederaufbauhilfen in Corona-Krise

Veröffentlicht am 30.04.2020, 15:10
© Reuters.

Frankfurt, 30. Apr (Reuters) - Die EZB dringt auf eine rasche Einigung der EU bei den geplanten Wiederaufbauhilfen für besonders von der Corona-Krise betroffenen Staaten. Der EZB-Rat fordere weitere "starke und zeitnahe" Anstrengungen, um die Konjunkturerholung vorzubereiten und zu stützen, sagte Notenbank-Präsidentin Christine Lagarde am Donnerstag nach dem Zinsbeschluss. Die Staats- und Regierungschefs der EU haben sich zwar im Grundsatz auf ein Hilfspaket für die unter der Pandemie leidenden Staaten geeinigt. Eckpfeiler des geplanten Wiederaufbaufonds sind bislang aber ungeklärt.

Die EU-Kommission soll nun zunächst den konkreten Finanzbedarf ermitteln. Gefordert werden wegen der Coronavirus-Krise teilweise Summen von mindestens einer Billion Euro. Volkswirte befürchten, die Mittel könnten zu spät kommen, um die sich abzeichnende schwere Rezession in diesem Jahr zu bekämpfen. Als Soforthilfen haben die europäischen Regierungen allerdings ein 500 Milliarden Euro schweres Hilfspaket geschnürt - mit Förderkrediten für kleine und mittelständische Unternehmen, Kreditlinien aus dem Rettungsfonds ESM für Regierungen und einem europäischen Kurzarbeitergeld nach deutschem Vorbild.

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