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Länder verhandeln beim HSH Nordbank-Verkauf mit mehreren Bietern

Veröffentlicht am 30.11.2017, 10:41
© Reuters. A pedestrian walks past the HSH Nordbank building in downtown Hamburg

© Reuters. A pedestrian walks past the HSH Nordbank building in downtown Hamburg

Berlin (Reuters) - Beim Verkauf der HSH Nordbank verhandeln die Eigner Hamburg und Schleswig-Holstein mit verschiedenen Interessenten.

"Wir bleiben mit mehreren Bietern im Gespräch, um Wettbewerbsmomentum aufrechtzuerhalten", sagte der schleswig-holsteinische Finanzstaatssekretär Philipp Nimmermann am Donnerstag im Finanzausschuss in Kiel. Namen nannte er allerdings nicht. Wichtig für den Verkaufsprozess sei, dass die Bank mit dem Abbau ihrer Altlasten möglichst schnell vorankomme. "Das hilft bei den Verhandlungen", sagte Nimmermann. Er bescheinigte dem Institut eine positive Entwicklung. "Die Bank ist eine andere als vor eineinhalb Jahren, als wir den Prozess begonnen haben." Wenig später setzte das Parlamentsgremium seine Beratungen in nichtöffentlicher Sitzung fort.

Die Bundesländer Hamburg und Schleswig-Holstein müssen die HSH bis Ende Februar 2018 verkaufen. Dies ist eine Auflage der EU-Kommission im Gegenzug für staatliche Milliardenhilfen. Drei Gruppen von Finanzinvestoren bieten für die Bank, wie Reuters am Mittwoch von mehreren Insidern erfahren hatte. Im Rennen sind demnach noch Apollo, Socrates und das Konsortium aus Cerberus und Christopher Flowers. Flowers hält bereits gut fünf Prozent an der Bank. Wird man sich nicht handelseinig, droht dem Geldhaus die Abwicklung. Neben der Kernbank gibt es eine Abbaubank, in der wegen der Schiffskrise milliardenschwere Problemkredite aus den Jahren 2004 bis 2009 gebündelt sind.

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