PARIS (dpa-AFX) - Der französische Baustoffkonzern Lafarge hat im ersten Quartal wegen des langen Winters und Produktionsunterbrechungen in Algerien und Ägypten einen Umsatzrückgang eingefahren. Der Verlust verdoppelte sich auf 117 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Der Umsatz sank um sechs Prozent auf 3,14 Milliarden Euro, operativ ging es um etwas mehr als ein Viertel zurück. Damit verfehlte Lafarge die Schätzungen der Experten. Das erste Jahresviertel ist saisontypisch schwach und stellt nach Unternehmensangaben keinen Trend dar.
Für das laufenden Jahr rechnet Lafarge weiterhin mit einer leicht steigenden Zementnachfrage und will weitere Preiserhöhungen durchsetzen. Den Ausblick bestätigten die Franzosen. Bei dem laufende Sparprogramm sieht sich der Konzern auf Kurs: Bis Jahresende soll es auf EBITDA-Basis 650 Millionen Euro bringen. Die Verschuldung will Lafarge 2013 weiterhin so schnell wie möglich - noch in diesem Jahr - durch Verkäufe unter die Marke von zehn Milliarden Euro drücken. Zu Ende März stand der Schuldenberg bei 11,81 Milliarden Euro. Lafarge kämpft deswegen mit schlechten Kredit-Ratings./stk/kja
Für das laufenden Jahr rechnet Lafarge weiterhin mit einer leicht steigenden Zementnachfrage und will weitere Preiserhöhungen durchsetzen. Den Ausblick bestätigten die Franzosen. Bei dem laufende Sparprogramm sieht sich der Konzern auf Kurs: Bis Jahresende soll es auf EBITDA-Basis 650 Millionen Euro bringen. Die Verschuldung will Lafarge 2013 weiterhin so schnell wie möglich - noch in diesem Jahr - durch Verkäufe unter die Marke von zehn Milliarden Euro drücken. Zu Ende März stand der Schuldenberg bei 11,81 Milliarden Euro. Lafarge kämpft deswegen mit schlechten Kredit-Ratings./stk/kja