FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - SCHWACH ERWARTET - Schwach Vorgaben aus Übersee dürften den deutschen Aktienmarkt am Mittwoch zum Handelsstart belasten. IG Markets taxierte den Dax am Morgen 1,42 Prozent tiefer bei 6.344 Punkten. Händlern zufolge schwinden die Hoffnungen vor dem EU-Sondergipfel in Brüssel. Der ehemalige griechische Ministerpräsident Lucas Papademos habe von realen Gefahren eines bevorstehenden Austritts Griechenlands aus dem Euro gesprochen und davon, dass es entsprechende Vorbereitungen gebe. Zudem stehe Deutschland weiter gegen Eurobonds, was den Euro und auch die Rohstoffpreise unter Druck setze und die Stimmung der Börsianer belaste. In Japan wirke noch die Abstufung der Kreditwürdigkeit nach. Die Vorgabe ist somit schwach: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor 1,00 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. Auf der Agenda steht vor allem der EU-Sondergipfel, ansonsten könnten Immobiliendaten aus den USA noch für Bewegung sorgen.
USA: - GEWINNE SCHMELZEN IM SPÄTEN HANDEL - Sorgen um einen möglichen Ausstieg Griechenlands aus der Euro-Gemeinschaft haben am Dienstag im späten Handel den US-Aktienmarkt und den Eurokurs belastet. Händler begründeten die Wende nach dem überwiegend freundlichen Handelsverlauf mit Aussagen des ehemaligen griechischen Premierministers Lucas Papademos. Dieser habe gesagt, dass Griechenland Vorbereitungen für einen Euro-Austritt erwäge. Zuvor hatten positiv ausgefallene Konjunkturdaten und der bevorstehende EU-Gipfel den US-Aktien moderaten Auftrieb verliehen. In den USA waren im April deutlich mehr bestehende Häuser verkauft worden als erwartet.
JAPAN: - SCHWACH - In Tokio hat die Börse am Mittwoch ihre Erholung zunächst beendet. Sowohl die anhaltende Unsicherheit um Griechenlands Verbleib in der Währungsunion, als auch enttäuscht aufgenommene Daten aus Japan selbst sorgten für Kursverluste.
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DAX 6.435,60 +1,65%
XDAX 6.378,53 +0,24%
EuroSTOXX 50 2.192,85 +1,99%
Stoxx50 2.295,07 +1,84%
DJIA 12.502,81 -0,01%
S&P 500 1.316,63 +0,05%
NASDAQ 100 2.539,20 -0,24%
Nikkei 8.570,00 -1,82%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - KURSGEWINNE ERWARTET - Am deutschen Anleihemarkt dürften die Kurse am Mittwoch vor Beginn des EU-Sondergipfels zur Schuldenkrise mit Gewinnen in den Handel starten. Am späten Nachmittag treffen sich die Staats- und Regierungschefs der EU und beraten über das weitere Vorgehen in der Griechenlandkrise. Die Anleger befürchten Meinungsverschiedenheiten und suchen die als besonders sicher geltenden Bundesanleihen, hieß es von Händlern. Das dürfte dem richtungsweisenden Euro-Bund-Future Auftrieb verleihen. Außerdem seien die Investoren enttäuscht über die Geldpolitik in Japan. Die Bank of Japan hatte zuvor die Geldpolitik trotz der lahmenden Konjunktur nicht weiter gelockert
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Bund-Future 143,48 0,01%
T-Note-Future 133,50 -0,07%
T-Bond-Future 147,31 -0,20%
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DEVISEN: - ETWAS BEHAUPTET UNTER 1,27 US-DOLLAR - Der Euro hat sich am Mittwoch im asiatischen Handel etwas behaupten können. Die erneut aufgekochte Spekulation über den Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone belastete weiter. Sie hatte den Euro bereits am Vorabend unter Druck gebracht und ihn unter die Marke von 1,27 US-Dollar gedrückt. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,2675 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs am Dienstagmittag auf 1,2768 (Montag: 1,2750) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7832 (0,7843) Euro.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2671 -0,09%
USD/Yen 79,58 -0,48%
Euro/Yen 100,83 -0,56%
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ROHÖL - PREISE GEHEN LEICHT ZURÜCK - Die Ölpreise sind am Mittwoch mit einer Entspannung im Atomstreit zwischen dem Iran und den westlichen Industriestaaten leicht gesunken. Die Zustimmung des Ölförderlandes zu einer Untersuchung des umstrittenen Atomprogramms habe die Ölpreise belastet, sagte ein Analyst. Die jüngste Entspannung im Atomstreit dämpfte die Sorge der Investoren vor einem Lieferengpass an den Weltmärkten. Am Vortag hatten sich die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA) und der Iran geeinigt, internationale Atominspektoren ins Land zu lassen. Eine entsprechende Vereinbarung solle bald unterzeichnet werden, hieß es von der IAEA. Einige kleinere Meinungsverschiedenheiten müssten allerdings noch geklärt werden.
Brent 107,87 -0,54 USD (7:15 Uhr)
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/rum
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - SCHWACH ERWARTET - Schwach Vorgaben aus Übersee dürften den deutschen Aktienmarkt am Mittwoch zum Handelsstart belasten. IG Markets taxierte den Dax
USA: - GEWINNE SCHMELZEN IM SPÄTEN HANDEL - Sorgen um einen möglichen Ausstieg Griechenlands aus der Euro-Gemeinschaft haben am Dienstag im späten Handel den US-Aktienmarkt und den Eurokurs belastet. Händler begründeten die Wende nach dem überwiegend freundlichen Handelsverlauf mit Aussagen des ehemaligen griechischen Premierministers Lucas Papademos. Dieser habe gesagt, dass Griechenland Vorbereitungen für einen Euro-Austritt erwäge. Zuvor hatten positiv ausgefallene Konjunkturdaten und der bevorstehende EU-Gipfel den US-Aktien moderaten Auftrieb verliehen. In den USA waren im April deutlich mehr bestehende Häuser verkauft worden als erwartet.
JAPAN: - SCHWACH - In Tokio hat die Börse am Mittwoch ihre Erholung zunächst beendet. Sowohl die anhaltende Unsicherheit um Griechenlands Verbleib in der Währungsunion, als auch enttäuscht aufgenommene Daten aus Japan selbst sorgten für Kursverluste.
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DAX 6.435,60 +1,65%
XDAX 6.378,53 +0,24%
EuroSTOXX 50 2.192,85 +1,99%
Stoxx50 2.295,07 +1,84%
DJIA 12.502,81 -0,01%
S&P 500 1.316,63 +0,05%
NASDAQ 100 2.539,20 -0,24%
Nikkei 8.570,00 -1,82%
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RENTEN: - KURSGEWINNE ERWARTET - Am deutschen Anleihemarkt dürften die Kurse am Mittwoch vor Beginn des EU-Sondergipfels zur Schuldenkrise mit Gewinnen in den Handel starten. Am späten Nachmittag treffen sich die Staats- und Regierungschefs der EU und beraten über das weitere Vorgehen in der Griechenlandkrise. Die Anleger befürchten Meinungsverschiedenheiten und suchen die als besonders sicher geltenden Bundesanleihen, hieß es von Händlern. Das dürfte dem richtungsweisenden Euro-Bund-Future
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Bund-Future 143,48 0,01%
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T-Bond-Future 147,31 -0,20%
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DEVISEN: - ETWAS BEHAUPTET UNTER 1,27 US-DOLLAR - Der Euro
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2671 -0,09%
USD/Yen 79,58 -0,48%
Euro/Yen 100,83 -0,56%
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ROHÖL - PREISE GEHEN LEICHT ZURÜCK - Die Ölpreise sind am Mittwoch mit einer Entspannung im Atomstreit zwischen dem Iran und den westlichen Industriestaaten leicht gesunken. Die Zustimmung des Ölförderlandes zu einer Untersuchung des umstrittenen Atomprogramms habe die Ölpreise belastet, sagte ein Analyst. Die jüngste Entspannung im Atomstreit dämpfte die Sorge der Investoren vor einem Lieferengpass an den Weltmärkten. Am Vortag hatten sich die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA) und der Iran geeinigt, internationale Atominspektoren ins Land zu lassen. Eine entsprechende Vereinbarung solle bald unterzeichnet werden, hieß es von der IAEA. Einige kleinere Meinungsverschiedenheiten müssten allerdings noch geklärt werden.
Brent 107,87 -0,54 USD (7:15 Uhr)
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