KÖLN (dpa-AFX) - Die Autokrise in Europa und niedrigere Preise haben den Spezialchemiekonzern Lanxess im zweiten Quartal stark belastet. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (EBITDA) sowie vor Sondereffekten sackte im Jahresvergleich um 45,2 Prozent auf 198 Millionen Euro ab, wie der Dax-Konzern am Dienstag in Köln mitteilte. Bereits bei Vorlage des Berichts zum ersten Quartal hatte der Konzern ein schwaches Quartal signalisiert und für diese Kennzahl eine Spanne von 174 bis 220 Millionen Euro angegeben.
Das schwache Reifengeschäft und gesunkene Verkaufspreise sorgten für einen Umsatzrückgang um 11,7 Prozent auf 2,14 Milliarden Euro. Der Gewinn sackte noch deutlicher um knapp 95 Prozent auf 9 Millionen Euro ab. Analysten hatten dies in etwa erwartet. Lanxess ist der größte Hersteller von synthetisch hergestelltem Kautschuk weltweit./jha/stk
Das schwache Reifengeschäft und gesunkene Verkaufspreise sorgten für einen Umsatzrückgang um 11,7 Prozent auf 2,14 Milliarden Euro. Der Gewinn sackte noch deutlicher um knapp 95 Prozent auf 9 Millionen Euro ab. Analysten hatten dies in etwa erwartet. Lanxess ist der größte Hersteller von synthetisch hergestelltem Kautschuk weltweit./jha/stk