NEW YORK (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Mittwoch im New Yorker Handel nach Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls der US-Notenbank Fed über 1,25 US-Dollar gesprungen. Devisenexperten sagten, das Protokoll der jüngsten Sitzung habe Hoffnungen geweckt, wonach die Fed zu zusätzlichen Konjunkturmaßnahmen greifen könnte. Dies habe den Dollar belastet und den Euro gestützt.
Zuletzt kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,2527 Dollar. Sein Tageshoch hatte der Euro zuvor bei 1,2536 Dollar erreicht. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,2448 (Dienstag: 1,2428) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8033 (0,8046) Euro.
Bei der jüngsten Zinssitzung der Fed Anfang August hatten sich viele Mitglieder des geldpolitischen Ausschusses FOMC für zusätzliche Stützungsmaßnahmen ausgesprochen, sollten Konjunkturdaten nicht bald ein freundlicheres Bild von der Binnenkonjunktur zeichnen. Damit könnte etwa eine neue Runde von Anleihekäufen näher rücken. Allerdings sollen erst die Auswirkungen jüngster Stützungsaktionen abgewartet werden, hieß es einschränkend in dem Protokoll.
Schon in den vergangenen Tagen war der Euro wieder deutlich angezogen. Beflügelt hatte die Gemeinschaftswährung vor allem die Hoffnung auf eine Entspannung der europäischen Schuldenkrise./tav/he
Zuletzt kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,2527 Dollar. Sein Tageshoch hatte der Euro zuvor bei 1,2536 Dollar erreicht. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,2448 (Dienstag: 1,2428) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8033 (0,8046) Euro.
Bei der jüngsten Zinssitzung der Fed Anfang August hatten sich viele Mitglieder des geldpolitischen Ausschusses FOMC für zusätzliche Stützungsmaßnahmen ausgesprochen, sollten Konjunkturdaten nicht bald ein freundlicheres Bild von der Binnenkonjunktur zeichnen. Damit könnte etwa eine neue Runde von Anleihekäufen näher rücken. Allerdings sollen erst die Auswirkungen jüngster Stützungsaktionen abgewartet werden, hieß es einschränkend in dem Protokoll.
Schon in den vergangenen Tagen war der Euro wieder deutlich angezogen. Beflügelt hatte die Gemeinschaftswährung vor allem die Hoffnung auf eine Entspannung der europäischen Schuldenkrise./tav/he