ROM/FRANKFURT (dpa-AFX) - Italien muss am Anleihemarkt trotz des Rücktritts von Regierungschef Mario Monti und den anstehenden Wahlen kaum höhere Zinsen bieten. Mit einer zehnjährigen Anleihe wurden die maximal angestrebt 3,0 Milliarden Euro aufgenommen, teilte die italienische Schuldenagentur am Freitag in Rom mit. Die zu zahlende Rendite stieg im Vergleich zur letzten Auktion am 29. November ganz leicht von 4,45 Prozent auf 4,48 Prozent an. Die Nachfrage nach den Anleihen nahm zu. Die Auktion war 1,47-fach überzeichnet (November: 1,18-fach).
Mit einer fünfjährigen Anleihe wurden 2,871 Milliarden Euro aufgenommen. Dieser Wert lag leicht unter dem maximal angestrebten Wert von 3,0 Milliarden Euro. Die zu zahlende Rendite stieg minimal von 3,23 Prozent im November auf 3,26 Prozent. Die Auktion war 1,29-fach (November: 1,24-fach) überzeichnet.
Der Rücktritt der Regierung von Mario Monti hatte vorübergehend für Verunsicherung an den Märkten gesorgt. Die Fortsetzung der Reformpolitik war von einigen Beobachtern in Frage gestellt worden. Die Neuwahlen sollen in Italien am 24. und 25. Februar stattfinden./jsl/jkr
Mit einer fünfjährigen Anleihe wurden 2,871 Milliarden Euro aufgenommen. Dieser Wert lag leicht unter dem maximal angestrebten Wert von 3,0 Milliarden Euro. Die zu zahlende Rendite stieg minimal von 3,23 Prozent im November auf 3,26 Prozent. Die Auktion war 1,29-fach (November: 1,24-fach) überzeichnet.
Der Rücktritt der Regierung von Mario Monti hatte vorübergehend für Verunsicherung an den Märkten gesorgt. Die Fortsetzung der Reformpolitik war von einigen Beobachtern in Frage gestellt worden. Die Neuwahlen sollen in Italien am 24. und 25. Februar stattfinden./jsl/jkr