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Leoni: Insider beginnen nach Kurshalbierung zu kaufen!

Veröffentlicht am 17.08.2018, 16:27
© Reuters.  Leoni: Insider beginnen nach Kurshalbierung zu kaufen!

Die Aktie des Automobilzulieferers Leoni hat es in den letzten Wochen hart erwischt. Kürzlich legte das Unternehmen dann seine aktuellen Quartalszahlen vor. Doch obwohl die eigentlich gar nicht so schlecht waren, nützte es der Aktie nichts. Stellt sich nun die Frage, wie es hier wohl weitergeht?

Quartalszahlen enttäuschen trotz Erhöhung der Umsatzprognose

Schauen wir uns aber erst einmal die vorgelegten Quartalszahlen an. So erfüllte der Draht-, Kabel- und Bordnetzspezialist aus Nürnberg zwar die Umsatzschätzungen der Analysten. Allerdings verfehlte man diese, was das operative Ergebnis (EBIT) sowie den Free Cashflow betraf. Daher zeigten sich die Analysten auch nicht sonderlich amused und stuften die Aktie zuletzt reihenweise ab. Und das, obwohl die Aktie ja im Laufe des Jahres bereits deutliche Kursverluste hinnehmen musste.

Nicht mal die Erhöhung der Umsatzprognose – Leoni möchte im laufenden Jahr 5,1 Mrd. Euro anstatt wie bisher in Aussicht gestellt 5,0 Mrd. Euro Umsatz erzielen – konnte die Experten da überzeugen. In der Tat täuscht diese Erhöhung der Umsatzprognose auch ein wenig. Denn der Umsatz liegt in erster Linie deshalb über den Erwartungen, weil der Kupferpreis gestiegen ist und Leoni entsprechende Preisanpassungen in seinen Verträgen vereinbart hat. Da jedoch nicht nur die Einnahmen, sondern auch die Ausgaben steigen, ist das letzten Endes bestenfalls ein Nullsummenspiel.

Trumps Politik ist der eigentlich entscheidende Belastungsfaktor!

Zwar wurde auch die Gewinnprognose zumindest bestätigt. Angesichts der vorgelegten Quartalszahlen scheinen Analysten und Anleger aber nicht davon überzeugt zu sein, dass Leoni seine diesbezüglichen Versprechungen wirklich einhalten kann. Zumal in Kürze auch noch ein Wechsel auf dem Posten des CEOs ansteht und ein neuer CEO natürlich durchaus Leichen aus dem Keller holen könnte, um einen sauberen Neuanfang hinlegen zu können. Der alles entscheidende Belastungsfaktor scheint mir aber die Politik von US-Präsident Trump zu sein.

Denn kommt es wirklich zu US-Schutzzöllen auf Autos made in Germany, würde das die ohnehin wankende deutsche Automobilindustrie empfindlich treffen – mit entsprechend negativen Auswirkungen auf die Automobilzulieferer. Generell halte ich die Kursverluste in der Aktie zwar für übertrieben, dennoch würde ich derzeit nicht in dieses fallende Messer greifen. Auch wenn Insider wie Aufsichtsratschef Probst sowie Vorstandsmitglied Gadesmann dies bereits tun. Es war im Nachhinein richtig zu Kursen über 60,00 Euro davon zu schreiben, dass die Luft langsam dünn wird.

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Ein Beitrag von Sascha Huber.

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