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LEONI: Kurzfristige Trader gegen langfristige Investoren!

Veröffentlicht am 06.07.2018, 14:08
Aktualisiert 06.07.2018, 14:21
LEONI: Kurzfristige Trader gegen langfristige Investoren!
VOWG
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LEOGn
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Wer mich und meine Artikel schon länger verfolgt, wird wissen, dass Leoni (DE:LEOGn) – neben Bertrandt, Hella und Stabilus – zu meinen Favoriten unter den Autozulieferern gehört. Und ja, ich weiß, dass Bertrandt ein Ingenieurdienstleister und somit eigentlich kein Autozulieferer ist. Da Bertrandts wichtigster Kunde jedoch seit vielen Jahren Volkswagen (DE:VOWG) heißt, betrachte ich das Unternehmen als Zeitarbeitsfirma von VW und damit in gewisser Weise auch als deren Zulieferer (sie liefern eben nur Arbeitskräfte in Form von Ingenieuren). Aber lassen Sie uns zu LEONI kommen!

LEONI ist der deutsche Autozulieferer mit dem eindeutig besten Geschäftsmodell!

Die heutige LEONI AG entstand aus der bereits im Jahr 1569 durch Anthoni Fournier in Nürnberg gegründeten Werkstatt zur Herstellung leonischer Waren. Wenn man so will, war Herr Fournier somit ein echter Visionär. Denn zu dieser Zeit war die Erfindung des Automobils natürlich noch gar nicht absehbar. Und erst recht nicht, dass moderne Autos immer mehr mit Technik vollgestopft würden, weshalb es immer mehr Kabel bedurfte und bedarf.

Und die LEONI AG liefert diese Kabel bzw. Kabelstränge gerne. Damit ist LEONI ganz generell für mich der deutsche Automobilzulieferer mit dem besten Geschäftsmodell. Denn letztlich kann es LEONI völlig egal sein, ob sich am Ende der Verbrennungsmotor halten kann, sich die Brennstoffzelle (Wasserstofftechnologie) durchsetzt oder doch das Elektroauto zum Siegeszug ansetzt. Eins nämlich ist sicher, es gibt auch zukünftig mehr Technik im Auto und dafür braucht es mehr Kabel.

Aktie kurzfristig unter starkem Abgabedruck, aber…

Wenn dem aber so ist, warum hat es die Aktie dann in den letzten Tagen und Wochen förmlich zerlegt? So fiel sie von einem Hoch über 65,00 Euro Ende Januar auf aktuell ca. 42,00 Euro und damit um gut -35% zurück. Nun, LEONI ist in erster Linie ein Zulieferer der deutschen bzw. europäischen Autobauer – und bekanntlich drohte US-Präsident Donald Trump zuletzt mehrfach mit der Einführung von Schutzzöllen auf europäische Autos. Käme es dazu, so das Kalkül einiger Marktteilnehmer, würde das also insbesondere die Kunden von LEONI belasten.

Daher stünde zu befürchten, dass diese das Gespräch mit ihrem Zulieferer suchen und niedrigere Preise fordern dürften. Dies wiederum könnte natürlich die Umsatz- und besonders die Gewinnentwicklung von LEONI belasten. Daher haben kurzfristiger orientierte Trader hier zuletzt Gewinne mitgenommen bzw. auf fallende Kurse spekuliert. Kurzfristig kann es auch durchaus noch etwas abwärts gehen. Allerdings bietet dies mittel- bis langfristig orientierten Anlegern eine exzellente (Nach-)Kaufgelegenheit. Auf Sicht von 12-18 Monaten liegt mein Kursziel jedenfalls wieder bei 65,00 Euro!

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Ein Beitrag von Sascha Huber.

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